Peru
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Cuzco, die Hauptstadt des Inkareiches, wurde von einer gewaltigen Festung, Sacsayhuamán genannt, bestehend aus drei dicken, nach innen und aussen wie Sägezähne gezackten Mauern beschützt. Jede der Mauern ist fast zehn Meter hoch. - 1969
Das Lama spielt im wirtschaftlichen Leben der Andenvölker eine grosse Rolle. Seine Wolle wird zu Stoffen verwoben. Aus seinen Knochen und Sehnen stellen die Eingeborenen eine ganze Reihe nützlicher Dinge für den täglichen Gebrauch her. Sein Fleisch wird gedörrt und dann mit Kartoffeln und Mais zusammen gegessen. Dieses Gericht, genannt Charki, war schon in vorkolumbischer Zeit in dieser Gegend üblich. - Bei Taraco, Provinz Huancané, Puno - Region des Titicacasees. - 1969
100 km von der Pazifikküste entfernt und in 5000 m Höhe dehnt sich der Altiplano aus. Diese weite und unwirtliche Steppenlandschaft an den Ufern des Rio Pasto Grande weist dennoch die höchste Bevölkerungsdichte auf. Hier auf dieser goldfarbenen Hochebene, die bis zum Fuß der 6000 m hohen, bläulichen Gletscher reicht, wohnen die Aymara-Indios mit ihren Lama- und Alpacaherden.
Genau wie in vergangenen Jahrhunderten rasten die Lamas heute noch im Schatten des gigantischen Festungswalls von Sacsayhuamán. In ihren bunt gestreiften Lastensäcken dürfen sie nicht mehr als 25 Kilo tragen.
Schnee in Südamerika! Auf 4000 m Höhe hat sich diese Lamaherde von Pampamarca ins Gehege zurückgezogen, wo sie den südlichen Winter über sich ergehen lässt.
Hütten, corrales für die Lamas und bebaute Felder sind mit den typischen Mäuerchen aus kleinen Steinen umfasst, Region von Acomayo.
Auf dem Altiplano von Puno arbeiten die Männer heute noch mit der taklla, dem harten Holzspaten der Inkas. Er wird mit einem Fuß in den Boden gestoßen. Die Frau mit ihrem letztgeborenen Kind auf dem Rücken zerkleinert die Erdschollen.
An diesem ländlichen Festtag auf dem Hochplateau von Puno führen die llameros vor dem bescheidenen Kirchlein von San Juan de Chuquibambilla den uralten «Tanz des Lamas» auf, den feierlichen und außergewöhnlichen Tanz der Anden.
Bild aus dem winterlichen Altiplano Perus. Lamatrupp bei Pampamarca an der Straße von Abancay nach Puquio. Departement Ayacucho. - 1976
Hirtin mit Lamas und Alpakas im Altiplano an der Straße nach Mazo Cruz, Puno. - 1976
Die peruanische Puna ist ein Land der Ruhe und Einsamkeit. Hinter diesem Trupp weidender Lamas ragt der Vulkan Ubinas im Grenzbereich der Departemente Moquegua und Arequipa bis in 5672 Meter Höhe empor. - 1976
Ein Indiopaar kehrt mit seinen Lamas vom Markt von Sicuani im Departement Cuzco zurück. - 1972