Fotos aus dem Buch "Die Kultur der Inkas"
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Am Fuße der Kordillere breitet sich das üppige Tal von Pisco aus, bewässert von den Wildbächen der Anden. Obwohl es am Rande der Küstenwüste liegt, wird Vieh gehalten und Mais angepflanzt.
Im Dorf Acomayo bei Huánuco werden Maiskolben an Schnüren zum Reifen und Trocknen aufgehängt.
Nach alter Inkasitte trinken die Indios chicha, ein schäumendes und leicht alkoholisches Maisbier, doch nicht mehr aus den schönen Keros aus lackiertem Holz, sondern aus großen Gläsern. - Chinchero, Cuzco
Nach der Legende wurde der Mais aus den Zähnen eines Kindes der Sonne geboren. Im ganzen alten Peru verehrte man ihn «gleich einem Gott». Maiskolben aus Stein oder Sara Mama wurden in den Feldern eingegraben, goldene choclos den Mumien mitgegeben. Noch heute werden zur Aussaat des Maises in der Sierra fröhliche Feste gefeiert. (Museo Regional de Ica, Peru)