Peru
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Das ganze Jahr über huldigen die Kordillerenindianer der Pacha Mama, Göttin der Erde und der Fruchtbarkeit. Mit demütigen Gebeten wendet man sich an sie, von der das ganze Dasein abhängt. - Puno - Hacienda San Juan de Chuquibambilla - 04h morgens - 22 ° C unter Null - 1969
Diese wunderliche «Konsultation» eines modernen «Priesters der Geister» findet um 4 Uhr morgens bei 17° unter Null auf dem peruanischen Hochplateau statt. Grüne Kokablätter, Bohnen und Getreidekörner, getrocknete Blumen und farbiges Papier werden auf einem improvisierten Altar der Göttin der Mutter Erde und der Fruchtbarkeit, Pachamama, geopfert und anschließend im Freien verbrannt.
Dieses Bild zeigt eine Messe für Pachamama, die um 4 Uhr morgens bei - 17 °C gefeiert wurde. Die Opfergaben bestehen aus Kokablättern, Salz, Branntwein, Chicha, Zigaretten und Lebensmitteln (Chuquibambilla, Departement Puno, Peru). 1969