479 - Séfar (Tassili-n'Ajjer). – Der „Marsmenschen“ bleibt dennoch mysteriös, da er ein Ritual anspricht, dessen Sinn uns entgeht. Diese männliche Figur – das Geschlecht ist hervorgehoben – hat einen zu langen Körper. Die Hände, mit fünf Fingern, befinden sich in der sogenannten Beterstellung, aber die Bedeutung der Erhebungen an den beiden Armen sowie die Form des Kopfes sind unerklärlich. Er trägt zwei Armbänder, die durch jeweils drei Striche an jedem Arm dargestellt sind. Links scheint ihn eine kleine Figur zu beschwören. Vielleicht trägt sie einen Gürtel? Die Struktur mit vertikalen Streifen hat keine bekannte Bedeutung. Mysteriöse, gehörnte Tiere machen die Szene noch schwieriger zu deuten. Die Szene, in Weiß mit roten Konturen gemalt, ist mindestens mysteriös und vielleicht magisch. Die Arme des Beters messen 1,55 m von Hand zu Hand.
479 - Séfar (Tassili-n'Ajjer). – Der „Marsmenschen“ bleibt dennoch mysteriös, da er ein Ritual anspricht, dessen Sinn uns entgeht. Diese männliche Figur – das Geschlecht ist hervorgehoben – hat einen zu langen Körper. Die Hände, mit fünf Fingern, befinden sich in der sogenannten Beterstellung, aber die Bedeutung der Erhebungen an den beiden Armen sowie die Form des Kopfes sind unerklärlich. Er trägt zwei Armbänder, die durch jeweils drei Striche an jedem Arm dargestellt sind. Links scheint ihn eine kleine Figur zu beschwören. Vielleicht trägt sie einen Gürtel? Die Struktur mit vertikalen Streifen hat keine bekannte Bedeutung. Mysteriöse, gehörnte Tiere machen die Szene noch schwieriger zu deuten. Die Szene, in Weiß mit roten Konturen gemalt, ist mindestens mysteriös und vielleicht magisch. Die Arme des Beters messen 1,55 m von Hand zu Hand.