354 Ergebnisse
Niger - Ténéré - Eine Mühle aus der Jungsteinzeit, gefunden mit seinem Mühlestein.
Algerien - Tassili n'Ajjer - Fundort Tin-Tazarift - Mehrere Menschen mit Ocker-Braun gemalt
Algerien - Tassili n'Ajjer - Fundort Jabbaren - Jagdszene
Algerien - Tassili n'Ajjer - Fundort Jabbaren - Hirtenszene in rotem Ocker bemalt
Niger - Tadrart - Fundort In-Djaren - Giraffe in einem Unterstand gemalt, Länge 43 cm
Niger - Tadrart - Fundort In-Djaren – Alleinstehender Felsblock mit 8 eingravierten Elefanten
Niger - Aïr – Fundort Ober-Tagueït - Fresko von gravierten Giraffen
Niger - Djado - Enneri Blaka, Fundort 5 - Gravur eines Nashorns, Epoche der Kuhantilopen
Algerien - Séfar (Tassili-n’Ajjer) – Tipische Hirtenszene, dargestellt auf 2.80 m über dem Boden.
Algerien - Tin-Tazarift (Tassili-n’Ajjer) – Sonderbare «Schiffsform». Die Schwimmfähigkeit ist aber nicht erwiesen.
Dabous (West-Aïr) – Fresko mit Tieren : Giraffen, Steinböcke (?) usw. Die Giraffe misst 1.15 m von der Nase bis zum Schwanz.
Algerien - Terrarart (Tassili-n’Ajjer) – Gravur von vier Rindern, sehr tief gearbeitet, zum Teil poliert. Im Zentrum «Die weinende Kuh».
Tendarine (Niger-Aïr) – Gravuren von Giraffen und Antilopen
Die Heilige Stadt Machu Picchu vom Huayna Picchu aus gesehen.
Auf einer Felskuppe im Schatten des Huayna Picchu (im Hintergrund) thront die heilige Stadt Machu Picchu («satter Berg» in der Inkasprache), die im 15. Jahrhundert unter dem Inkaherrscher Pachacutec erbaut wurde. Sie gehört seit 1983 zum Welterbe der UNESCO und wurde 2007 von der NewOpenWorld Foundation zu einem der sieben neuen Weltwunder erklärt.
Als die Sahara noch grün war, war sie von zahlreichen Vertretern der afrikanischen Fauna besiedelt, die heute nur noch in fruchtbareren Gegenden zu finden sind. Das beweist diese 2,65 m lange Gravur eines Elefanten in einer der schönsten und bedeutendsten Fundstätten von Felsgravuren und -malereien der so genannten Rinderepoche (Wadi Mathendous, Fezzan, Libyen).
Statt wie üblicherweise an Wänden von Abris oder Höhlen, ist diese beeindruckende Felszeichnung einer ruhenden Gazelle am Fundort Tin-Terhert (Tassili n'Ajjer, Algerien) unter freiem Himmel in die Felsplatte geritzt worden. Diese von Henri Lhote in den 1950er Jahren inventarisierte Fundstätte ist heute nur noch zu Fuss und mit einem Führer erreichbar.
Die rätselhaften dreifachen Spiralen im Wadi Djerat, mit einfachen Steinkeilen in den Fels geritzt, befinden sich neben der Gravur eines imposanten Nashorns im nördlichen Tassili-Plateau, Algerien.
Kokopelli, der bucklige Flötenspieler von Galisteo (New Mexico, USA), gehört zum Pantheon der Pueblo-Indianer (präkolumbische Periode). Er erinnert auf seltsame Weise an Darstellungen aus anderen Weltgegenden, etwa dem antiken Griechenland. Aber wieso ist er bucklig? Die Frage bleibt offen.
Die Ruinen von Machu Picchu, hier vom Gipfel des Huayna Picchu aus fotografiert, waren während vier Jahrhunderten vergessen, bevor sie 1911 vom amerikanischen Archäologen und Forscher Hiram Bingham von der Yale University wiederentdeckt wurden.
Projektilspitzen, häufig in Verbindung mit Mammut- und Bisonknochen gefunden. Die vierte Spitze von links weist an der Basis eine Kehlung auf, um die Schäftung zu erleichtern. Materialien: Feuerstein, Quarz; längste Spitze: 9,7 cm, Paläoindianische Periode, Clovis-Kultur, rund 9500 v:Chr., ASM. ASM = Arizona State Museum, University of Arizona, Tucson (Arizona)
In den verschiedenen Schöpfungsmythen der Nordwestküsten-Indianer taucht immer wieder das Motiv auf, dass die ersten Menschen in einer Muschel lebten. In Ozette, der archäologischen Fundstätte auf der Olympia-Halbinsel, wurde dieses kleine Knochenfigürchen von 41 mm Grösse mitsamt der schützenden Muschel ausgegraben und kann nun im Makah-Museum (Neah Bay, Washington, USA) bestaunt werden.
Wandmalereien von Mazo Cruz, 4500 m ü. M. (Departement Puno, Peru). Welcher Champollion wird die 7000 bis 10 000 Jahre alten Wandfresken des «beschriebenen Steins» in den heiligen Höhlen von Kelkatani je deuten können? Die Tänze der mit einem Federkranz geschmückten Jäger wurden mit roter Ockerfarbe auf eine Granitfläche von 26 auf 6 m gemalt und zeugen von einer geheimnisvollen Hochland-Zivilisation.
Wie ein «Jerusalem» der Anden erhebt sich in der Cordillera Blanca auf 3200 m die archäologische Stätte von Chavín de Huantar. Hier wurden seltsame gravierte Stelen ausgegraben. Diese Stele zeigt einen Hohenpriester-Gott eines magisch-religiösen Kultes, unter dessen Einfluß das ganze alte Peru um 2000 v. Chr. stand. Die Figur trägt ein Zepter, Haare und Gürtel sind aus Schlangen. Die meisten dieser eigenartigen Darstellungen von Chavín haben auch Flügel; Reißzähne, Katzenkrallen oder Raubvogelklauen sind charakteristische Merkmale. (Höhe der Stele: 78 cm, Breite 70 cm.)
Die geplünderten Gräber der Nazcas in Südperu (3. bis 8. Jahrhundert) haben Tausende von mehrfarbigen figürlichen oder abstrakten huacos geliefert, welche eine richtige «Bilder-Enzyklopädie» ergeben. Der feine Ton, die vollendeten Formen und die hervorgehobene Stilisierung des Musters machen die Keramik von Nazca zu einer unnachahmbaren Kunst, die den Toten und Göttern Ehre erweist. (Privatsammlung, Lima, Peru)
Der nach seinem Entdecker benannte «Ponce»-Monolith, einer der zwei steinernen «Riesen» und «Weinenden» des bolivianischen «Mekka», ist 3 Meter hoch. Er ist ganz mit geometrischen und unentzifferbaren Glyphen bedeckt. Er weint drei viereckige Tränen. An seinen Knöcheln (auf dem Bild nicht sichtbar) trägt er Ringe.
Sehr häufig findet man auf den Höhen des Altiplano von Collao rund um den Titicacasee jene sonderbaren monolithischen chullpas, Mumiengräber von Führern hohen Ranges und Angehörigen einer geheimnisvollen Rasse, die schon existierte, «bevor die Sonne aufging». Der stumpfe, 12 m hohe Grabturm von Cutimbo in der Nähe von Puno wurde mit einem Abschlußkranz vergrößert und weist an der Basis ein Relief mit Pumas auf.
Der Ingachungana, der Sitz des Inka in Ingapirca, Ecuador, wurde in Dreiecksform am Rande eines Abgrundes in den bloßen Stein gehauen. Es handelt sich hier wohl, wie die wörtliche Übersetzung besagt, um ein «Glücksspiel» des Inka. In der Rücklehne des «Sofas» sind eine Reihe von seltsamen, rautenförmigen Vertiefungen von 8 cm gehauen, in denen wohl eine Steinkugel hin und her rollte.
Der ohne Zweifel von Huayna Capac gegen 1490 in der ecuadorianischen Provinz Hatun Cañar errichtete Ingapirca war eines der bedeutendsten Monumente im Norden des Reiches Tahuantinsuyo. Es diente gleichzeitig als befestigter Palast, königlicher Tambo und Sonnentempel. Auffallend ist die ovale Form und die Reihen von gewölbten, grünlichen Steinen. (Länge 37,1 m, Breite 12,3 m.)
1830 folgte der französische Reisende Alcides d'Orbigny diesem erstaunlichen prä-inkaischen Weg von Takesi in Bolivien, der sich, mit flachen Steinen gepflastert, in gerader Linie über eine Entfernung von mehr als 65 Kilometern hinzieht und «in langen, sich folgenden Treppenstufen die Höhen bezwingt».
Hier und dort von Rinnen durchzogen, die den Abfluß des Regenwassers gewährleisten, führt dieser gepflasterte Inkapfad hinunter nach Copacabana am Ufer des Titicacasees. Alljährlich am 6. August beschreiten ihn Tausende von Pilgern, um Mamacha anzurufen, die wunderbare Jungfrau der Indios.
Ein Relief von sechs Pumas ziert die Fassade dieses ehemaligen, heute «Casa de los Pumas» (Casa Velarde) genannten Palastes in der Calle Santa Teresa.
Drei Kilometer von Cuzco steht der riesige Felsen des Heiligtums von Kenko, der mit Rinnen, Zacken, Stufen, Altären und Tiersymbolen übersät ist. In der Mitte des großartigen, von 19 Nischen oder Sitzen fächerförmig umgebenen Amphitheaters erhob sich ein steinernes Totem in Form eines sitzenden Pumas.
Diese sechs rechteckigen Platten aus rosarotem Porphyr bilden den riesigen, etwa 4 m hohen «Tempel der Sonne», der in Ollantaytambo an der höchsten Stelle des Palastes von Sinchi Ollanta steht. Dieser Herrscher der Tampus im heiligen Tal hatte es gewagt, sich Pachacutec durch seine verbotene Liebe zu Cusi Coylor, der Prinzessin «Freudiger Stern», zu widersetzen.
Im lieblichen «Eden» des tropischen heiligen Tals der Inkas erhebt sich in 3100 m Höhe die große Ruinenstadt von Pisac, eine der «Hauptstädte» des Reiches. Rund dreißig Residenzen von feinster Architektur umgeben das elliptische, dem Sonnenkult geweihte Intihuatana.
Am Ausgang des finsteren Labyrinths im «Gefängnisbezirk» von Machu Picchu ruht eine flache dreieckige Platte in der Form eines in Richtung der aufgehenden Sonne liegenden Kondors. Zwischen der steinernen «Halskrause» und dem gekrümmten Schnabel sammelte sich das reichlich fließende Blut der Opfer in einer Rinne und ergoss sich bis ins Herz der Mutter Erde.
Dieser Grab-Fardo von einem Meter Höhe befindet sich im Museo de Antropología y Arqueología in Lima, Peru. Welcher Würdenträger der Inkas mag sich wohl hinter dieser prunkvollen Kupfermaske verbergen? Welche fürstliche Mumie mit feinen, falschen Zöpfchen und einem Llautu mit gelben Federn um die Stirn, gekleidet in einen Uncu mit geometrischem Muster und einer Kordel mit roten Quasten nahm wohl nach urväterlicher Tradition einen mit stilisierten Lamas verzierten Brotsack mit auf den langen Weg?
Diese kunstvoll aus Baumwolle gewobene und mit vielen Fransen verlängerte Chuspa eines vor 600 Jahren lebenden Indio coquero enthielt noch seine Wegzehrung von Kokablättern. Das Motiv des eckigen Sterns symbolisiert das himmlische Lama als Zeuger und Beschützer der Art. (Museo Regional de lca, Peru)
Der Uncu der Inkas mit dem fünffarbenen und sich schräg abwechselnden Streifenmuster mit achteckigen Sternen war der Vorläufer des Ponchos und stammt aus der Region von Chincha an der pazifischen Küste von Peru. Höhe 97 cm, Breite 77 cm. (Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima, Peru)
Die «Göttin des Schnees» ruhte auf 5634 m ü. M. auf dem Pichu Pichu, einem der drei Vulkane mit «Katzennamen» von Arequipa. Von einer Eisschicht und der Asche des «Feuers der Erde» geschützt, umringten Mumien mit Türkishalsketten und 40 trepanierte Menschenschädel in einem Kreis das 8 cm hohe Gold-Idol. (Museo de la Universidad Nacional de San Agustín, Arequipa, Peru)
Dieses andere weibliche Idol aus Silber vom Gipfel des Pichu Pichu ist 14 cm hoch. Es war in Miniaturkleider gehüllt. (Museo de la Universidad Nacional de San Agustín, Arequipa, Peru)
Der silberne Teller-Brunnen diente den Zeremonien des Wasserkultes und stammt aus Andahuaylillas in der Umgebung von Cuzco. Vor dem Salbengefäß auf dem erhöhten Rand steht eine kleine Figur, welche Kokablätter kaut. Vor ihr ist die Tränke der Lamas. Ein Lama ist in liegender Stellung, das andere ohne Kopf steht. Diese sehr seltene Qocha ist mit drei Öffnungen versehen, durch welche die Flüssigkeit abfließen kann. (Museo e Instituto de Arqueología de la Universidad Nacional del Cuzco, Peru)
Diese «Jungfrau» aus reinem Gold ist 24 cm hoch und 550 Gramm schwer. Sie wurde aus einem Grab von Hualla Hualla am Fuße des Nevado Ausengate, einem heiligen Gipfel in der Nähe von Cuzco, ausgegraben. Diese aus zehn zusammengeschweißten getriebenen Goldblättern hergestellte conopa ist ein wunderbares Meisterwerk der inkaischen Goldschmiedekunst. Der 10 cm große goldene Miniatur-Aríbalo stammt aus Acomayo. (Museo e Instituto de Arqueología de la Universidad Nacional del Cuzco, Peru)
Ein Tumi aus Pukamoqo (Cuzco) aus Llaqsa oder Tumbaga, einer geschickten Gold-, Kupfer- und Zinnlegierung aus den königlichen Goldschmieden. Der Griff der Opferaxt endet in einem Lamakopf mit Ohren und Augen aus reinem Kupfer. Höhe 19,5 cm. (Museo e Instituto de Arqueología de la Universidad Nacional del Cuzco, Peru)
Dieses hübsche silberne Miniaturlama (41 mm) zierte ein Grab auf dem Vulkan Quimal, einem 4303 m hohen Gipfel in der Kordillere von Domeyco in Chile. (Museo de San Pedro de Atacama, Chile)
Die 11cm und 10,5 cm breiten Armspangen aus Silber sind eine Erinnerung an die Eroberung Ecuadors durch die Inkas. (Museo del Banco Central de Quito, Ecuador)
Dieses spiralenförmige Schneckenhaus ist eine Inka-Keramik aus Ecuador. Die Öffnung des kleinen Behälters hat einen Durchmesser von 4,5 cm. Breite 18cm, Höhe 9cm(Museo del Banco Central, Quito, Ecuador)
Der sorgfältig polierte Ullti aus schwarzem Basalt hat die Form eines Alpacas. Das langhaarige Fell und die dicke wollene Brustkrause dieses Andentieres sind klar ersichtlich. Der ullti mit dem hohlen Rücken diente als Dankesopfer des landwirtschaftlichen Kultes, der gepflegt wurde, um die Erde fruchtbar zu machen, welche die Alpacaherden ernährte. (Länge 23 cm.) (Museo e Instituto de Arqueología de Ia Universidad Nacional del Cuzco, Peru)
Dieser schwere liturgische Behälter aus Stein mißt von einem Henkel zum andern 59 cm. Er ist mit Spiralen von amarus oder Schlangen verziert. (Durchmesser innen 31,5 cm.) (Museo e Instituto de Arqueología de la Universidad Nacional del Cuzco, Peru)
Auch der viereckige steinerne Behälter für zeremonielle Zwecke steht im Zusammenhang mit dem Wasserkult und weist auf seinem Grund das Relief eines Frosches auf. Rund herum weisen 4 Sonnen zwischen 12 ranas und 4 Schlangen mit je zwei Kondorköpfen auf das bevorzugte Thema von Tiahuanaco hin, der mythischen Geburtsstätte der Inkas. (Breite 19,5 cm, Länge 24 cm, Höhe 6,5 cm.) (Museo e Instituto de Arqueología de la Universidad Nacional del Cuzco)
Als rätselhafte und unvergängliche «Zeugen» des Inkareiches Tahuantinsuyo erheben sich die Tempel des Inti Cancha majestätisch auf dem Zeremonienplatz des erhöhten magisch-religiösen Bezirks von Machu Picchu. Darüber hinaus ragen die vierzehn pyramidenartigen Terrassen des Observatoriums und der Akropolis der Sonne, wo sich das Intihuatana befindet.
Völlig unsichtbar vom Grund des wilden Urubambatals, thront auf einem uneinnehmbaren Granitsockel in der schwindelnden Höhe von 2500 m im Schatten des Huayna Picchu die«verlorene Stadt» von Machu Picchu. 400Jahre lang blieb sie verborgen, bis der amerikanische Forscher Hiram Bingham sie 1911 auf wunderbare Weise wiederentdeckte.
Einzigartige Türkis-Statuetten aus der grossen prä-inkaischen Stätte von Piquillacta (Huari Kultur 800-1200 n.Chr.), die später von den Herrschern von Cuzco besetzt wurde. (Museo e Instituto der Arqueología de la Universidad de Cuzco)
Detail eines Stoffes der Vorinkazeit aus Puruchuco im Rímactal mit einem für die Kulturen der zentralperuanischen Pazifikküste charakteristischen Vogelmotiv in geometrischer Stilisierung, wie es besonders in Arbeiten der Chancay-Kultur häufig erscheint. - 1976
Felsmalereien von Taira am Río Loa in der Atacamawüste, Nordchile. Diese gepunzten und bemalten Darstellungen von Lamas werden jungsteinzeitlichen Atacameños zugeschrieben. - 1976
Chavín-Kultur, Peru. Die gewaltige Tempelanlage in der Nähe des Dorfes Chavín de Huántar hinter der Cordillera Blanca, in der sich diese Reliefplatten befinden, gab einer Kultur den Namen, deren Einfluss in weitem Umkreis und in späteren kulturellen Formen festgestellt werden kann, so dass sie mit einer gewissen Berechtigung als Mutterkultur bezeichnet werden darf. Immer wiederkehrende Motive sind der Jaguar (dieses Bild) oder Mischwesen aus Raubkatze, Schlange und Kondor und Krieger mit Raubtierzähnen, Kondorkrallen und Schlangenhaaren oder Haaren mit Kondorköpfen. - 1976
Chavín-Kultur, Peru. Die gewaltige Tempelanlage in der Nähe des Dorfes Chavín de Huántar hinter der Cordillera Blanca, in der sich diese Reliefplatten befinden, gab einer Kultur den Namen, deren Einfluß in weitem Umkreis und in späteren kulturellen Formen festgestellt werden kann, so daß sie mit einer gewissen Berechtigung als Mutterkultur bezeichnet werden darf. Immer wiederkehrende Motive sind der Jaguar oder Mischwesen aus Raubkatze, Schlange und Kondor und Krieger mit Raubtierzähnen, Kondorkrallen und Schlangenhaaren (dieses Bild) oder Haaren mit Kondorköpfen. - 1976
Detail aus der Tempelanlage des Cerro Sechín im Casmatal an der peruanischen Pazifikküste. Der Komplex aus rund neunzig zum Teil gewaltigen Monolithplatten wird dem Küsten-Chavín-Stil zugeordnet, obwohl die Reliefs wenig mit den anderen altperuanischen Steinarbeiten zu tun haben und eher Ähnlichkeiten mit der mexikanischen Monte-Albán-Kultur aufweisen. Die im Profil dargestellten Figuren blicken alle zum Haupteingang des Tempels. - 1976
Keramik-Räuchergefäß in Raubkatzenform (20 cm Höhe) der Tiahuanaco-Kultur (4. Epoche, 667 n. Chr.). Der Schwanz ist als Henkelgriff geformt, und der in der Rückenschale entfachte Rauch entweicht durch die Augen. Instituto Nacional de Arqueología, La Paz, Bolivien. - 1976
Keramikstandbild Naymlaps, des mythischen Gründers des Chimúreiches (Höhe 18 cm). Museo Arqueológico Brüning, Lambayeque, Peru. - 1976
Goldene Totenmaske der Chimú (Breite 31 cm). Privatsammlung, Schweiz. - 1969
Anthropomorpher Krug aus der Zweiten Phase der Atacama-Kultur (Höhe 19 cm) in der typischen schwarzen Keramik. Museo San Pedro de Atacama, Chile. - 1976
Schädel mit Stirnband aus einem Atacameño-Grab der Zweiten Phase im Fundort Quitor 6, Atacamawüste. Das Grab enthielt nur den Schädel ohne das restliche Skelett. Solche rituellen Schädelbestattungen sind bisher von keiner anderen Fundstelle Südamerikas bekannt geworden. Museo San Pedro de Atacama, Chile. - 1976
Felsmalereien von Toquepala, Departement Moquegua, Peru. In den Höhlen von Toquepala fand man Spuren menschlicher Besiedlung, die mit der Radiokarbonmethode auf ein Alter von rund 10‘000 Jahren datiert wurden. Dies beweist allerdings nicht, dass die sich zum Teil überschneidenden Malereien ebenso alt sind. Obwohl sie stilistisch durchaus einer altsteinzeitlichen Jägerbevölkerung zugeschrieben werden dürfen, könnten sie auch von späteren Menschen stammen, standen doch verschiedene Stämme Patagoniens und Südchiles bis in die neueste Zeit auf einer vergleichbaren Kulturstufe. - 1976
Flachrelief einer menschlichen Figur (Höhe 25 cm) der Recuay-Kultur im Santatal, Peru, aus der Klassischen Epoche. Museo Regional de Ancash, Huaraz. Peru. - 1976
Relief eines Kriegers mit Kopftrophäe und Schild (Höhe 32 cm). Recuay-Kultur. Museo Regional de Ancash, Huaraz, Peru. - 1976
Die Inka-Bergfestung Machu Picchu auf 2690 Meter Höhe vor dem Kegel des Huayna Picchu. Keiner der spanischen Eroberer erwähnt diese Stadt am Rand des Urwalds über dem Rio Urubamba (rechts), einem der Quellflüsse des Amazonas. Wie andere pucaras (befestigte Siedlungen) versorgte sich Machu Picchu im Notfall selbst, doch konnten die terrassierten Äcker höchstens 500 Menschen ernähren. Dieses späte Inkawerk enthält Bauten verschiedenen Stils. vorab den Königspalast aus schön behauenen Granitblöcken mit trapezförmigen Torgängen und Fensteröffnungen. Aber auch dicht gedrängte einfache Steinhütten und barackenähnliche Quartiere für die Soldaten. Ein ovaler Turm- einzig in seiner Art- hat die Vermutung aufkommen lassen, Machu Picchu sei noch nach dem Eintreffen der Spanier weiter ausgebaut worden. Entdeckt wurde die Stadt erst 1911 von einer Expedition, die auf der Suche nach der legendären letzten Inkafestung Vilcabamba war. - 1976
Der lntihuatana, der «Rastplatz der Sonne» oder «Stein, an dem die Sonne angebunden wird», von Machu Picchu. Je nach dem Schatten, den dieser Stein warf, erkannten die Inkapriester die Jahreszeit und somit die Zeit für die Aussaat, eine bevorstehende Regenzeit usw. - 1976
Ein Kero, ein hölzerner Ritualbecher aus den Anfängen der Kolonialzeit (Höhe 19,5 cm). Die bunten Bilder in der Manier des Chronisten Huamán Poma de Ayala zeigen den Inka auf seinem goldenen Thron mit Keros in den Händen. Die graphischen Darstellungen des mittleren Ringes werden als tocapus oder eine Art Schriftzeichen interpretiert. Museo de la Universidad Nacional de San Agustín, Arequipa, Peru. - 1976
Eine «Ídolo de Frías» genannte, da im Frías-Stil gearbeitete goldene Figur, die jedoch der Vicús-Kultur an der nordperuanischen Küste zugeschrieben wird. Sie wurde aus sechzehnkarätigem Gold getrieben und gelötet (Höhe 15,5 cm, Gewicht 60 g). Museo Arqueológico Brüning, Lambayeque, Peru. - 1976
Griff eines Schnupftabakbrettchens der Atacameños (Fundort: Coyo oriental) aus geschnitztem schwarzem Holz mit Muschelapplikationen (Breite oben: 7 cm). Formal erinnert die Darstellung an die zentrale Figur des Sonnentores in Tiahuanaco (vgl. Bild 124). Museo San Pedro de Atacama. Chile. - 1976
Zwischen Cuzco und Abancay auf 3500 m Höhe liegt ein faszinierender Monolith. In einen Lavablock von mehr als 2 m Höhe wurden zwischen «Tempeln», künstlichen Wasserbecken und Kanälen etwa 200 allegorische Figuren gehauen: Pumas, Schlangen, Vicuñas, Affen, Echsen, Kröten und Skorpione ... Vielleicht stand diese steinerne «Zeichnung» von Sayhuite in Verbindung mit Hexerei und den Riten der Regenmacherkunst. - 1969
«Las Ventanillas de Otuzco» ist eine archäologische Stätte im Bezirk Baños del Inca, 8 km nordwestlich der Stadt Cajamarca. Bei den einzelnen Fensterchen handelt es sich um Gräber aus der Prä-Inka-Zeit. - 1976
Doppelvase mit Affen - Höhe 16 cm - Inca Norteño - Museo Brüning Lambayeque - 1976
Doppelkrug mit Affen - Inca costeño - Höhe 17 cm - um 1370 - Museo Regional Ica - 1976
Doppelkrug mit Vogel - Inka - Colonia (Übergang) - Ausgrabung in Tacaraca, Ica - 15. Jahrhundert - Regionalmuseum von Ica - 1976
Krug oder Fass, Breite 18 cm - Ausgrabung in Tacaraca, Ica - um 1370 - Museo Regional Ica - 1976
Gefäß mit 2 Sonnenjungfrauen und der Qantú-Blume - Höhe 11 cm - in Quechua sagt man Aisana - Museo Arqueológico Cuzco - 1976
Einzigartige Vasen, Höhe 34 cm, mit Sonnenjungfrauen, stilisiertem Puma-Kopf und der Qantú (oder Kantuta = Nationalblume) - gefunden in Limaqpampa, Cuzco - Museo Arqueológico Cuzco - 1976
Inka-Lambayeque-Keramik – Mann, 23 cm hoch - Museo Brüning Lambayeque - 1976
Inca norteño - Katze mit offenem Mund - Höhe 19,5 cm - Museo Brüning Lambayeque - 1976
Inca Norteño - Schwarze Keramik - Länge 26 cm - Museo Brüning Lambayeque - 1976
Keramikbehälter in Form eines Hauses - Höhe 23,5 cm - auf der Unterseite mit Puma-Kopf - Inka-Kultur - Museo Banco Central Quito - 1976
Glänzende schwarze Keramik - Kopf - Höhe 29 cm - Chimú-Inca - Museo Brüning Lambayeque - 1976
Keramik - Schlange mit Dekorationen - Länge 39 cm - Inca norteño - Typ Pacha für Wasserkult - Museum Brüning Lambayeque - 1976
Inka-Keramik - Höhe 13 cm - Museo Banco Central Quito - 1976
Inka-Gefäß in Form eines menschlichen Kopfes mit stilisierten Zöpfen - Höhe 17 cm - Cuzco-Bereich - Archäologisches Museum Cuzco - 1976
Schwarze Keramik - Chicha-Träger - Chimú-Inca - Herkunft Region Lambayeque - Museum Brüning Lambayeque - 1976
Krug mit Kopf – Küsten-Inka - Nazca-Tal - Höhe 18 cm - um 1370 - Regionalmuseum von Ica - 1976
Huaco mit Schlagstock (Sternförmig zum Jagen) - Chimú-Inca - Höhe 17 cm - Museum Brüning Lambayeque - 1976
Gefäss - Übergang von Tallán nach Inka - 1470 bis 1532 - Spätes Chimú - Höhe 25 cm - Brüning Lambayeque Museum - 1976
Inka-Zeremonienaxt mit Katzen- und Türkiseinlagen - 24 cm - Museo Banco Central Quito - 1976
Inka Silber-Brustschmuck - Breite 15 cm - Museo Banco Central Quito - 1976
Inka Silber Brust - Breite 16 cm, Höhe 13 cm - Museo Banco Central Quito - 1976
Goldenes Lama - Herkunft: Teteqaqa, in der Nähe von Cuzco - Höhe 82 mm - Archäologisches Museum von Cuzco - 1976
Musiker - Inca Norteño - Gewicht je 3 g, Höhe 33 mm - Silber-, Kupfer- und Goldlegierung - 15. Jahrhundert - Brüning Lambayeque Museum - 1976
Silberne Vase mit zwei Köpfen - Inca Costeño - um 1370 - Pisco-Tal- Höhe 20 cm - Regionalmuseum von Ica
Massives silbernes Inka-Idol (Buckliger) - Region Cuzco - Höhe 6 cm - Museum 'Oro del Perú' Miguel Mujica Gallo - Lima - 1977
Inka-Idol vom Gipfel des Vulkans Pichu Pichu (5500 m) - Höhe 14 cm - Museum der Nationalen Universität von San Agustín, Arequipa - 1976
Inka-Idol aus Silber - Region Cuzco - Höhe 10,5 cm - Museum 'Oro del Perú' Miguel Mujica Gallo - Lima - 1977
Inka-Kultur - Goldidol - Höhe 24 cm - Gewicht 550 g - gefunden in einem Grab bei Hualla Hualla am Fuße des schneebedeckten Ausangate - Museum und Institut für Archäologie der Nationalen Universität von Cuzco - 1976
Gold- und Silberidol - Inka-Kultur - Höhe 24 cm - das goldige wiegt 550 g - gefunden in einem Grab bei Hualla Hualla am Fuße des Ausangate-Berges - Museum und Institut für Archäologie der Nationalen Universität von Cusco - 1976
Silbernes Idol, das eine Frau darstellt - Größe 57 mm - von einem Inka-Heiligtum auf dem Vulkan Pili in Chile - 6050 m - Museo San Pedro de Atacama - 1976
Objekte aus einem Inka-Heiligtum auf dem Pili-Vulkan in Chile - 6050 m - oben: Koka-Beutel, Staubwedel, Haare / unten: Baumwollhemd, Mann in Muschel aus der Karibik geschnitzt, Poncho - Museo San Pedro de Atacama - 1976
Inka / Kolonial – Halskette aus Glas - Regionalmuseum von Ica - 1976
Aríbalo - Inka-Kultur - Höhe 90 cm - Archäologisches Museum von Cuzco - 1976
Aysana - Höhe 18,5 cm, mit Sonnenjungfrau (Breite 4 cm) - Keramik aus der Region Cuzco - Museo Arqueológico Cuzco - 1976
Aríbalo - Inca costeño - Ica-Tal - um 1370 - Höhe 34 cm – Regionalmuseum von Ica - 1976
Aríbalo - mit Darstellung eines Mannes - Nazca-Tal - um 1370 - Höhe 32 cm - Museo Regional Ica - 1976
Aríbalo, urpu in Quechua - Inca costeño - um 1370 - Höhe 19 cm - Museo Regional Ica - 1976
Aríbalo - Inka / Chancay-Kultur - stammt aus dem Fundort Lauri - Höhe 30 cm - Museum Amano, Lima - 1976
Aríbalo mit Quasten - Inca Norteño - Höhe 19 cm - Museo Brüning Lambayeque - 1976
Inka-Ohrenschmuck - Region Cuzco - Durchmesser 43 mm, Dicke 2 cm - Museo de Oro del Peru, Lima - 1977
Drei ulltis oder conopas, sorgfältig polierte Alpakafiguren aus schwarzem Basalt, die als Opfergaben für die Pachamama dienten - Höhen: 8 cm, 9,5 cm, 10 cm - Archäologisches Museum Cuzco - 1976
Zeremonielles Gefäss für den Wasserkult - Länge 25 cm, Loch 10 cm Durchmesser - Museum und Institut für Archäologie der Universität Cuzco - 1976
Macana Inca Costeño aus Stein und Huarango-Holz – Mit Silbereinlagen und Federn - Länge 58 cm - Regionalmuseum von Ica - 1976
Kero aus polychromer Keramik - Inka - Höhe 13 cm - Museo Banco Central Quito - 1976
Klassischer Kero Nr. 49 - mit Platinreparatur - Museum der Nationalen Universität von San Agustín Arequipa - 1976
Kero aus der Übergangszeit Inka-Kolonial - mit Tocapus-Ornamenten - Cuzco-Zone - Höhe 22 cm - Archäologisches Museum Cuzco - 1976
Kero Nro. 50 - Archäologisches Museum Cuzco - 1976
Kero Inca - Die Häuser stellen Getreidespeicher (Qolqas) dar - mit Zeichnungen von Pflanzen für Lebensmittel (weißer Mais, zwei Sorten Chili-Pfeffer) - Höhe 24 cm - Archäologisches Museum Cuzco - 1976
Kero mit Tocapus in der Mitte und Blüten im unteren Teil – Übergang Inka-Kolonial - Höhe 19,5 cm - Museo Arqueológico Cuzco - 1976
Kero Nr. 55 (Rückseite) - Museum der Nationalen Universität von San Agustín Arequipa - 1976
Kero Nr. 55 - Museum der Nationalen Universität von San Agustín Arequipa - 1976
Kero 'Selva' – Übergang Inka-Kolonial- - Cuzco-Gebiet - Höhe 18,5 cm - Archäologisches Museum Cuzco - 1976
Kero mit Tocapus - Übergang Inka-Kolonial - Museum der Nationalen Universität von San Agustín - Arequipa - 1976
Kero Inca mit Katzen und Kondoren – Region Cuzco - Höhe 25 cm - Cuzco Archäologisches Museum - 1976
Kero Inca mit stilisiertem Puma-Kopf - Region Cuzco - Höhe 19 cm - Archäologisches Museum Cuzco - 1976
Hölzerner Kero Nr. 52 - Höhe 19,5 cm - Übergangszeit zu Inka-Kolonial - mit Tocapus = Inka-Buchstaben - Museum der Nationalen Universität von San Agustín - Arequipa - 1976
Hölzerner Kero Nr. 53 - Übergangszeit zu Inka-Kolonial - Museum der Nationalen Universität von San Agustín - Arequipa - 1976
Quipus Inca - Detail eines 3 m langen und 30 cm hohen Quipus - Nazca-Tal - Regionalmuseum von Ica - 1976
Quasten - Inkazeit - Länge 30 cm - Nationale Universität von San Agustín, Arequipa - 1976
Coca-Tasche - Inka - Höhe 66 cm - Museum für Anthropologie, Lima - 1977
Zeremonielles Hemd aus der Inkazeit (Küste) - 15. Jahrhundert - Höhe 88 cm und Breite 77,5 cm - Quadrate 75 x 75 mm - Nazca-Tal - Regionalmuseum von Ica - 1976
Unku des Inka mit zentralen Tocapus, Detail (88 verschiedene Figuren) - Archäologisches Museum Cuzco - 1976
Stoff mit Dekorationen von stilisierten Menschen und Lamas - Breite 30 cm, Höhe der Menschen 37 mm - Inka-Küstenkultur - Nazca-Tal - um 1370 - Regionalmuseum von Ica - 1976
Küsten-Inka-Stoff mit Darstellung stilisierter Federn - um 1370 - Nazca-Tal - Breite 26 cm - Regionalmuseum von Ica - 1976
Inka-Stoff - Lauri, Chancay - Sammlung Museum Amano - Lima - 1976
Inka-Weberei aus Pisquillo, Chancay - mit Chakana - Sammlung Museum Amano, Lima - 1976
Inka-Chancay-Stoff - mit Grün und Rot – Sammlung Museum Amano, Lima - 1976
Inka-Chancay-Stoff - mit verschiedenen Brauntönen - Sammlung Museum Amano, Lima - 1976
Das interne Drainagesystem der Terrassen von Machu Picchu, das von den Inkas geschaffen wurde, bestand aus drei Schichten, einer ersten Schicht Mulch, einer zweiten aus Sand und einer dritten aus Kies. Diese Schichten ermöglichten es, dass das von den Terrassen angesaugte Wasser die Terrassen nicht überschwemmte, durch die Andenes bergab lief und schnell aufgenommen werden konnte, ohne Erdrutsche zu erzeugen, die die Stadt und ihre Bewohner gefährden würden. - 1976
Den teilweise restaurierten Barracas der ehemaligen Bauern entlang laufen 100 Treppen mit mehr als 3000 Stufen den Abhang hinunter. Sie verbinden 260 Paläste, Tempel, Heiligtümer, Thermen, Opferaltäre, Höhlen von Mumien und «hängende Gärten» und machen Machu Picchu zu einem «steinernen Gedicht» . . . einer Herausforderung der Natur ... einem unergründlichen Geheimnis. - 1976
Der imposante Eingang zu diesem Palast in Ollantaytambo erweckt Staunen. Zweifellos dienten die steinernen Zapfen an dem unglaublichen «Würfelspiel» der Inkas dazu. Die gigantischen Monolithen an ihren Platz zu heben und lückenlos aneinanderzufügen. - 1976
Inca-Korb - Durchmesser 19 cm - stammt aus einem Inkagrab in Solcor - Museum San Pedro de Atacama (Provinz Antofagasta) - Chile - 1976
Figur, die den Inka mit Opfergaben darstellt - Inka-Kultur 1300-1400 - Höhe 21 cm - Museo Nacional de Arqueología del Instituto Nacional de Arqueología - Bolivien - 1976
Pfeilspitzen - in natürlichem Glas oder Meteoritenschauer - Neolithikum - Ursprung: Sequitor Alambrado, San Pedro de Atacama - Museum San Pedro de Atacama – Chile - 1976
Frauenschädel mit Haarband - Atacameña-Kultur zweite Phase - Herkunft: Coyo Oriental - Museum San Pedro de Atacama - Chile - 1976
Schädel eines Kindes - Zweite Phase der Atacameña-Kultur - Herkunft: Quitor (Provinz Antofagasta) - Museo San Pedro de Atacama - Chile - 1976
Schädel eines Mannes mit Bonnet-Turban - mit einer Decke mit geometrischen Figuren - Atacameña-Kultur zweite Phase - Herkunft: Coyo Oriental - Museum San Pedro de Atacama - Chile - 1976
Mumie einer jungen Frau - Zweite Phase der Atacameña-Kultur - 300 v. Chr. - Herkunft: Solor - Museum San Pedro de Atacama - Chile - 1976
Mumie einer Frau mit Kind - Atacameña-Kultur zweite Phase - Decke mit Bordüren - Vulkangestein und türkisfarbene Halskette - Herkunft: Sequitor Alambrado - Museum San Pedro de Atacama - Chile - 1976
Abstrakte anthropomorphe Flasche - Zweite Phase der Atacameña-Kultur - Höhe 18,5 cm - Museum San Pedro de Atacama (Provinz Antofagasta) - Chile - 1976
Zwei anthropomorphe Flaschen, naturalistisch links 19 cm, abstrakt rechts 18,5 cm - Zweite Phase der Atacameña-Kultur - Museum San Pedro de Atacama (Provinz Antofagasta) - Chile - 1976
Johannisbrotbaumholz-Ente - Länge 18 cm - Atacameña-Kultur - Herkunft: Quitor - Museum San Pedro de Atacama (Provinz Antofagasta) - Chile - 1976
Vaso Incisa - Durchmesser 18,5 cm - Atacameña-Kultur, letzte Periode der zweiten Phase - Museum San Pedro de Atacama (Provinz Antofagasta) - Chile - 1976
Korb mit Figur mit Axt und 3 Wurfspeeren - Durchmesser 35 cm - Atacameña-Kultur zweite Phase - Museum San Pedro de Atacama (Provinz Antofagasta) - Chile - 1976
Detail eines Korbes mit Figur mit Axt und 3 Wurfspeeren - Durchmesser 35 cm - Atacameña-Kultur zweite Phase - Museum San Pedro de Atacama (Provinz Antofagasta) - Chile - 1976
Schnupftabakgarnitur - Herkunft: Quitor - Museum San Pedro de Atacama (Provinz Antofagasta) - Chile - 1976
Tabletta männlich - Herkunft: Coyo Oriental - Museum San Pedro de Atacama (Provinz Antofagasta) - Chile - 1976
Tabletta weiblich - Herkunft: Quitor - Museo San Pedro de Atacama (Provincia Antofagasta) - Chile - 1976
Auf dem bolivianischen Hochplateau hütet der legendäre Schöpfer-Gott Kon Tiki Viracocha wie eine «Sphinx» die Geheimnisse einer versunkenen Welt. In der Maske eines strahlenumrahmten Pumas ziert er das berühmte Sonnentor von Tiahuanaco, welches aus einem einzigen, fast 3 m hohen und 4 m breiten Andesitblock besteht, der fast 10 Tonnen schwer ist. - 1976
Blick vom halb unterirdischen Tempel von Tiahuanaco auf die monumentale Treppe mit den sechs Steinstufen und der großen restaurierten Eingangspforte zur Kalasasaya. In der Mitte die «Ponce»-Stele des Heiligtums der Sonne. - 1976
Der Patio Hundido („versunkener Hof“) von Tiahuanaco ist eine nahezu quadratische Anlage mit etwa 28 m Seitenlänge und ist von ca. 2 m hohen und mit steinernen Köpfen bestückten Umfassungsmauer umgeben. - 1976
Diese Cabeza clava befindet sich im Parque monolios in La Paz. - 1976
Gefäss für Grabbeigaben - Tiahuanaco-Kultur - Jahr 667 bis 1000 - Höhe 18 cm - Museo Nacional de Arqueología del Instituto Nacional de Arqueología - Bolivien - 1976
Grabgefäß - Tiahuanaco-Kultur 5. Periode - Jahr 1000 bis 1100 - Höhe 12 cm - Museo Nacional de Arqueología del Instituto Nacional de Arqueología - Bolivien - 1976
Zeremonialgefäß mit einer gekrönten Schlange - 4. Periode der Tiahuanaco-Kultur - Jahre 667 bis 1000 - Höhe 8 cm - Museo Nacional de Arqueología del Instituto Nacional de Arqueología - Bolivien - 1976
Keramik-Vase mit modelliertem Kopf einer Figur aus der 4. Periode der Tiahuanaco-Kultur - auf der Wange eine Ausbuchtung durch den Gebrauch von Koka - die Pfeile stellen die wichtigsten Organe der Person dar: das Visier und das Ohr - Höhe 14 cm - Museo Nacional de Arqueología del Instituto Nacional de Arqueología - Bolivien - 1976
Gefäß mit einem Keramik-Porträt eines anthropomorphen Kopfes einer Figur aus der 5. Periode der Tiahuanaco-Kultur - die Pfeile stellen die wichtigsten Organe der Person dar: die Sehkraft und das Ohr - Höhe 11 cm - Museo Nacional de Arqueología del Instituto Nacional de Arqueología - Bolivien - 1976
Hölzerner Kero mit anthropomorphem Kopf - Höhe 19 cm - Museo Nacional de Arqueología del Instituto Nacional de Arqueología - Bolivien - 1976
Großer zeremonieller Kero - Höhe 47,5 cm – der Kopf hat Zusammenhang mit dem Sonnentor von Tiahuanaco - 4. Epoche - Museo Nacional de Arqueología del Instituto Nacional de Arqueología - Bolivien - 1976
Gefäss im Tiahuanaco-Stil - Höhe 12 cm - Fundort: Pukará de Quitor (Provinz Antofagasta) - Museum San Pedro de Atacama - Chile - 1976
Wandmalereien von Mazo Cruz, 4500 m ü. M. (Departement Puno, Peru). Welcher Champollion wird die 7000 bis 10 000 Jahre alten Wandfresken des «beschriebenen Steins» in den heiligen Höhlen von Kelkatani je deuten können? Die Tänze der mit einem Federkranz geschmückten Jäger wurden mit roter Ockerfarbe auf eine Granitfläche von 26 auf 6 m gemalt und zeugen von einer geheimnisvollen Hochland-Zivilisation. - 1976
Chavín-Kultur, Peru. Die gewaltige Tempelanlage in der Nähe des Dorfes Chavín de Huántar hinter der Cordillera Blanca gab einer Kultur den Namen, deren Einfluss um 1000 v. Chr. in weitem Umkreis und in späteren kulturellen Formen festgestellt werden kann, so dass sie mit einer gewissen Berechtigung als Mutterkultur bezeichnet werden darf. Immer wiederkehrende Motive sind der Jaguar oder Mischwesen aus Raubkatze, Schlange und Kondor und Krieger mit Raubtierzähnen, Kondorkrallen und Schlangenhaaren oder Haaren mit Kondorköpfen. Hier das Hauptportal zur Tempelanlage mit dem grossen Zeremonienplatz im Vordergrund. - 1976
Die Chavín- Kultur, die wir hauptsächlich durch ihre Steinhauerarbeiten kennen, gehört zur Entwicklungsepoche des vorkolumbischen Peru. - 1969
Merkmal der Chavín-Religion ist ein Kult zu Ehren des Kondors. Die sehr schematische Darstellung dieses Riesengeiers findet sich auch auf Steinplatten, die den Tempel der Chavín-Fundstätte in der Kordillere schmücken. - 1969
Der Lanzón von Chavín ist ein heiliger Monolith oder Wanka, der zur Chavín-Kultur gehört. Er ist in unregelmäßigem Granit gemeißelt, 4,54 m hoch und befindet sich an seinem ursprünglichen Standort in einem Sektor einer Innengalerie des Alten Tempels von Chavín. Er wird "Lanzón" genannt, weil er die Form einer riesigen Geschossspitze hat, deren Enden fest in Boden und Decke der Galerie eingelassen sind. Er hat drei Seiten, die mit eingravierten Motiven bedeckt sind, die eine Gottheit mit menschlichen Zügen gemischt mit denen von Tieren darstellen. Er ist die größte der aus der Chavín-Kultur erhaltenen Skulpturen oder Monolithen. - 1969
Chavín-Kultur, Peru. Immer wiederkehrende Motive sind der Jaguar wie auf diesem Bild oder Mischwesen aus Raubkatze, Schlange und Kondor und Krieger mit Raubtierzähnen, Kondorkrallen und Schlangenhaaren oder Haaren mit Kondorköpfen. Diese Reliefplatte befindet sich am Rand eines kreisförmigen Platzes zwischen dem alten und dem neuen Tempel. - 1976
Auf einem dieser Blöcke ist das Bild eines mythischen Wesens eingemeißelt, das von heutigen Archäologen als "Medusa" bezeichnet wird, aber in Wirklichkeit handelt es sich um die Darstellung desselben mythischen Wesens der Periode des Neuen Tempels, das auf dem „Lanzón“ des Alten Tempels gemeißelt wurde. - 1976
Die Nagelköpfe (Cabezas clavas) sind eine Reihe von Skulpturen, die Köpfe von Katzen, Schlangen und Vögeln darstellen, kombiniert mit menschlichen Zügen. Diese Bezeichnung der Nägel verdanken sie der Tatsache, dass sie wie ein Nagel in einer Verlängerung enden, wodurch sie in symmetrischen Abständen leicht in die Fassade des Tempels eingebaut werden konnten. Eine Theorie geht davon aus, dass sie die Hüter des Tempels waren. Sie wurden in Sandstein von unterschiedlicher Konsistenz, Quarzit und Granit bearbeitet. Leider ist von den insgesamt 56, die dort waren, nur noch einer vor Ort. Die anderen sind verschwunden oder werden in Museen aufbewahrt. - 1976
Die Nagelköpfe (Cabezas clavas) sind eine Reihe von Skulpturen, die Köpfe von Katzen, Schlangen und Vögeln darstellen, kombiniert mit menschlichen Zügen. Eine Theorie geht davon aus, dass sie die Hüter des Tempels waren. Sie wurden in Sandstein von unterschiedlicher Konsistenz, Quarzit und Granit bearbeitet. Leider ist von den insgesamt 56, die dort waren, nur noch einer vor Ort. Die anderen sind verschwunden oder werden in Museen aufbewahrt. - 1969
Die Nagelköpfe (Cabezas clavas) sind eine Reihe von Skulpturen, die Köpfe von Katzen, Schlangen und Vögeln darstellen, kombiniert mit menschlichen Zügen. Sie wurden in Sandstein von unterschiedlicher Konsistenz, Quarzit und Granit bearbeitet. Leider ist von den insgesamt 56, die dort waren, nur noch einer vor Ort. Die anderen sind verschwunden oder werden in Museen aufbewahrt. - 1969
Bei den Ausgrabungen in Chavín fand man Bruchstücke von Steinplatten mit anthropomorphen Figuren die wahrscheinlich zu einem Dachgesims gehörten. - 1969
Diese Stele zeigt eine Figur eines magisch-religiösen Kultes, unter dessen Einfluss das ganze alte Peru um 1000 v. Chr. stand. Die Figur trägt ein Zepter, Haare und Gürtel sind aus Schlangen. Die meisten dieser eigenartigen Darstellungen von Chavín haben auch Flügel; Reißzähne, Katzenkrallen oder Raubvogelklauen sind charakteristische Merkmale. - 1969
Keramik-Huaco der Chavín-Kultur – Privatsammlung - Lima - 1969
Einer der wenigen, wenn nicht der einzige Stoff, der uns aus der Chavín-Kultur erhalten geblieben ist: bemalte Baumwolle und wieder die bekannten Motive der Reißzähne, Federschlangen und Kondorkrallen. - Museo Amano, Lima, Peru. - 1976
Detail aus der Tempelanlage des Cerro Sechín im Casmatal an der peruanischen Pazifikküste. Der Komplex aus rund neunzig zum Teil gewaltigen Monolithplatten wird dem Küsten-Chavín-Stil zugeordnet, obwohl die Reliefs wenig mit den anderen altperuanischen Steinarbeiten zu tun haben und eher Ähnlichkeiten mit der mexikanischen Monte-Albán-Kultur aufweisen. - 1976
Detail eines Mumientuches (manto) der Paracas-Nekropolis-Kultur mit menschlichen Figuren, die Fächer und Zeremonienstäbe in den Händen tragen. Privatsammlung. - 1969
Detail eines Mumientuches (manto) der Paracas-Nekropolis-Kultur mit einem stilisierten Reptil. Das ganze Tuch hat 9 Figuren und misst 2.50m x 1.18m. Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima - 1977
Detail eines Mumientuches (manto) der Paracas-Nekropolis-Kultur mit vier Kriegern mit Masken. In der einen Hand halten sie einen Trophäenkopf, in der andern offenbar ein Musikinstrument. An der Hose hängen vier Trophäenköpfe. Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima - 1977
Detail eines Mumientuches (manto) der Paracas-Nekropolis-Kultur. Der Krieger trägt eine Maske. In der einen Hand hält er einen Trophäenkopf, in der andern offenbar ein Musikinstrument. An der Hose hängen vier Trophäenköpfe. Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima - 1977
Detail eines Mumientuches (manto) der Paracas-Nekropolis-Kultur. Auf dem Kleid sind Trophäenköpfe zu sehen. Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima - 1969
Detail eines Mumientuches (manto) der Paracas-Nekropolis-Kultur mit stilisierten Vögeln. Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima - 1969
Detail am Rand eines Mumientuches (manto) der Paracas-Nekropolis-Kultur. Jede Person trägt zwei Trophäenköpfe. Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima - 1977
Detail eines Mumientuches (manto) der Paracas-Nekropolis-Kultur mit einer stilisierten Person die Flügel trägt. Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima - 1969
Detail eines Mumientuches (manto) der Paracas-Nekropolis-Kultur mit einer stilisierten Katze (11 cm). Museo de la Universidad Nacional de San Agustín - Arequipa - 1976
Chan Chan war die Hauptstadt des präkolumbischen Chimú-Reiches. Am besten erhalten ist der Tschudi-Bereich, benannt nach dem Schweizer Forscher Tschudi. Der Palast wird heute als Palacio Nik-An bezeichnet. Dieser Bereich wird restauriert und ist für Touristen geöffnet. Hier sind noch einige der Festsäle mit ihren prachtvollen Verzierungen zu sehen. - 1969
Die „Huaca del Dragon“, oder wie sie auch genannt wird, Regenbogentempel, befindet sich außerhalb der Stadt Trujillo in der Nähe von Chan Chan. Es handelt sich um ein großes religiöses Monument, Zeremonial- und Verwaltungszentrum aus Lehmziegeln, dessen Wandmalereien mit Relieffriesen verziert sind, die anthropomorphe Figuren zeigen und den Regenbogen in stilisierter Form darstellen. - 1969
Detail eines Federkleides - Chimú-Kultur - Amano-Museum - Lima - 1976
Totenmaske aus Gold - Chimú-Kultur – Breite 32 cm - Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima - 1977
Keramik von der Küste mit Einfluss der Chimú-Kultur - Höhe 16 cm - Museo Regional de Ancash - Huaraz - 1976
Schwarze, glänzende Keramik der Chimú-Inca-Kultur - Höhe 29 cm - Museo Arqueológico Brünning - Lambayeque - 1976
Chimú-Lambayeque Kultur - XII. Jahrhundert - Durchmesser: 10 cm - Gewicht 25 g - Bestattungsfigur mit ornamentalem Rock bekleidet und auf dem Gesicht befindet sich eine Begräbnismaske – besteht zu gleichen Teilen aus Gold, Silber und Kupfer - gegossen und gehämmert - Museo Arqueológico Brünning - Lambayeque - 1976
Zwei Vasen aus Gold mit Türkiseinlagen - Chimú-Kultur - Höhe 16 cm - Museo Nacional de Antropología y Arqueología - Lima - 1977
Vase aus Gold der Chimú-Kultur - Höhe 20,5 cm, Durchmesser oben 17 cm - Museo Nacional de Antropología y Arqueología - Lima - 1977
Vase aus Gold und Ohrenanhänger der Chimú-Kultur – Höhe der Vase 20,5 cm - Durchmesser oben 17 cm - Museo Nacional de Antropología y Arqueología – Lima - 1977
Armspange, Anstecknadel und Ohrenanhänger der Chimú-Kultur - Privatsammlung - 1969
Chimu Brustschmuck - mit 166 Gesichtern, Silberfiguren - Herkunft: Lambayeque - Archäologisches Museum Brünning - Lambayeque - 1976
Der goldene Tumi von Íllimo war ein Messer oder eine Zeremonialaxt der Lambayeque-Kultur (8. bis 14. Jahrhundert), obwohl er lange Zeit fälschlicherweise der Chimú-Kultur zugeschrieben wurde. Er wurde aus geprägtem Blattgold hergestellt und mit Halbedelsteinen eingelegt. Seine Klinge hatte eine halbkreisförmige Form und sein Griff war eine kunstvolle Darstellung einer Gottheit, vermutlich der mythische Naylamp, der in spanischen Chroniken erwähnt wird. Es ist das berühmteste Beispiel altperuanischer Goldschmiedekunst. Er wurde 1981 aus dem Museum für Anthropologie und Archäologie in Lima gestohlen. Das wertvolle gestohlene Stück hatte folgende Abmessungen: Gesamtlänge 43,5 cm; Länge der Figur des Gottes 29 cm; Länge des Messers in Form eines Halbmondes 14,5 cm; maximale Breite 15,5 cm. Das Gewicht war 1 Kilogramm. - 1977
Tumi aus Gold, Zeremonialaxt - Höhe 35,4cm - Gewicht 457,5 g - 22 Karat - mit Türkis besetzt – Chimú-Kultur - Museo Oro del Perú - Lima - 1977
Tumi aus Gold, Zeremonialaxt – Chimú-Kultur - Privatsammlung - Lima - 1969
Lambayeque-Kultur - Tumi aus Gold mit Türkiseinlagen, räpresentiert die Gottheit "Naymlap" - 22 Karat - Gewicht 536 g – Museo Oro del Perú - Lima - 1977
Gold- und Silbergussbrosche der Chimú-Lambayeque-Kultur - gehämmerte und geprägte Arbeit - mit Muscheln und Ohrenanhänger in Türkis – 12. Jahrhundert – Höhe 4.5 cm, Gewicht 7 g - Archäologisches Museum Brünning - Lambayeque - 1976
Detail eines präinkaischen Stoffes. Höhe 43 cm, Breite 29 cm. Auf dem Stoff sind 15 Motive, er misst 3.22 m auf 1.57 m. - Museo Puruchuco - Lima - 1976
Detail eines präinkaischen Stoffes. Auf dem Stoff sind 15 Motive und er misst 3.22 m auf 1.57 m. - Museo Puruchuco - Lima - 1976
Federhut - 12. Jahrhundert - Inhalt eines Beerdigungsbündels - Zeremonialkleid aus Federn mit Silber durchzogen - Puruchuco Museum - Lima - 1976
Gewebe aus Wolle und Baumwolle – Mochica-Kultur – Herkunft Chiquitoy, Trujillo - Museo Amano - Lima - 1976
Gewebe der Nazca-Kultur - Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima - 1977
Gold-Armband der Nazca-Kultur - Colobri-Figuren im Flug und Ringe im Hochrelief - 18 Karat - Gewicht 60 g - Länge 14,2 cm, Breite 7 cm - Museo Oro del Perú - Lima - 1977
Flasche mit Doppelausguss und Brücke aus der Nazca-Kultur, die einen Nazca-Gott darstellt - Alter ca. 1700 Jahre - Höhe 22 cm - gefunden in der Hacienda Cahuachi - Departament Ica - Regionalmuseum von Ica - 1969
Flasche mit Doppelausguss und Brücke aus der Nazca-Kultur, die einen Nazca-Gott darstellt - Alter ca. 1700 Jahre - Höhe 22 cm - gefunden in der Hacienda Cahuáchi - Departament Ica - Regionalmuseum von Ica - 1969
Keramiktrinkgefäss der Nazca-Kultur in Form eines Fisches - Museo Regional de Ica - 1969
Keramikflasche der Nazca-Kultur - Museo Regional de Ica - 1969
Keramikflasche der Nazca-Kultur, einen Affen darstellend - Museo Regional de Ica - 1969
Flasche mit Doppelausguss und Brücke aus der Nazca-Kultur – Privatsammlung, Lima - 1969
Keramikvase der Nazca-Kultur – Privatsammlung, Lima - 1969
Puppe aus Chancay - Höhe 35 cm - Privatsammlung - Lima - 1976
Puppe aus Chancay - Höhe 34 cm - Privatsammlung - Lima - 1976
Gürtel mit Männerfiguren aus Baumwolle und Wolle - Breite 10,2 cm - Museo Amano - Lima - 1976
Chancay-Stoff mit stilisierten personifizierten Tieren - Höhe 22,5 cm - Breite 8 cm - Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima
Vase der Vicús-Kultur - Museo Regional de Ica - 1969
Keramikvase der Vicús-Kultur – Privatsammlung, Lima - 1969
Vicus-Frías-Kultur - Goldhaarentferner - 20 Karat - Gewicht 41,5 g - Höhe 13 cm - Museo "Oro del Perú" Miguel Mujica Gallo - Lima - 1977
Keramik der Mochica-Kultur - Privatsammlung - 1969
Keramik-Huaco der Chimú-Kultur – Privatsammlung - Lima - 1969
Keramik-Huaco der Mochica-Kultur – Privatsammlung - Lima - 1969
Mochica-Keramik-Huaco mit einem Tukan – Privatsammlung - Lima - 1969
Großer Topf mit Katzenrelief - dreifarbig - 3 Katzen mit Körper und Kopf – Fundort Jancu bei Huaraz, Ancash - Kultur-Recuay - Regionalmuseum von Huaraz - 1976
Großer Topf mit Katzenrelief - dreifarbig - 3 Katzen mit Körper und Kopf – Fundort Jancu bei Huaraz, Ancash - Kultur Recuay - Regionalmuseum von Huaraz - 1976
Huaylas-Keramik - Darstellung der Sonnen-Gottheit auf der Rückseite. Höhe 17,5 cm - Fundort Jancu bei Huaraz, Ancash - Museo Regional de Huaraz - 1976
Keramikgefäss Huaylas mit einem katzenartigen Wesen in Negativmalerei - Höhe 23 cm - Fundort Jancu bei Huaraz - Kultur Recuay - Museo Regional de Huaraz - 1976
Keramik der Kultur Santa, Epoche Huari, mit zwei Affen und Schlangen mit Menschenkopf – Höhe 20,5 cm - Museo Regional de Huaraz - 1976
Keramik der Kultur Santa, Epoche Huari, mit zwei Affen und einem Musikanten, der auf der Zampoña spielt – auf dem Gefäss ist ein stilisiertes Katzentier gemalt – Höhe 26 cm - Museo Regional de Huaraz - 1976
Menschenfigur mit Kind – Höhe 84 cm - Kultur Recuay - Museo Regional de Huaraz - 1976
Menschenfigur in Stein gemeisselt – Höhe 97 cm - Kultur Recuay - Museo Regional de Huaraz - 1976
Steinplatte mit Mensch und zwei Pumas – Breite 1.65 m - Kultur Recuay - Museo Regional de Huaraz - 1976
Steinplatte mit zwei Pumas und zwei Vögeln – Höhe 57 cm - Kultur Recuay - Museo Regional de Huaraz - 1976
Steinplatte mit zwei Pumas und einem Menschen, der zwei Trophäenköpfe hält – Höhe 38 cm, Breite 1.69 m – Höhe des Menschen 32 cm - Kultur Recuay - Museo Regional de Huaraz - 1976
Steinfigur vom Typ Huaylas - Privatsammlung - Lima - 1969
Sehr häufig findet man auf den Höhen des Altiplano von Collao rund um den Titicacasee jene sonderbaren monolithischen chullpas, Mumiengräber von Führern hohen Ranges und Angehörigen einer geheimnisvollen Rasse, die schon existierte, «bevor die Sonne aufging». In Sillustani auf der Halbinsel Umayo am gleichnamigen See befinden sich zwölf zum Teil eingestürzte Grabtürme. - 1976
Sehr häufig findet man auf den Höhen des Altiplano von Collao rund um den Titicacasee jene sonderbaren monolithischen chullpas, Mumiengräber von Führern hohen Ranges und Angehörigen einer geheimnisvollen Rasse, die schon existierte, «bevor die Sonne aufging». In Sillustani auf der Halbinsel Umayo am gleichnamigen See befinden sich zwölf zum Teil eingestürzte Grabtürme. - 1969
Sehr häufig findet man auf den Höhen des Altiplano von Collao rund um den Titicacasee jene sonderbaren monolithischen chullpas, Mumiengräber von Führern hohen Ranges und Angehörigen einer geheimnisvollen Rasse, die schon existierte, «bevor die Sonne aufging». In Sillustani auf der Halbinsel Umayo am gleichnamigen See befinden sich zwölf zum Teil eingestürzte Grabtürme. Dieser Turm weist das Relief einer Echse auf. - 1969
Detail der Mauer einer viereckigen Chullpa von Cotimbo in der Nähe von Puno am Titicacasee. - 1969
Die viereckige Form einer Chullpa ist sehr rar - Cotimbo in der Nähe von Puno am Titicacasee - 1969
Sehr häufig findet man auf den Höhen des Altiplano von Collao rund um den Titicacasee jene sonderbaren monolithischen chullpas, Mumiengräber von Führern hohen Ranges und Angehörigen einer geheimnisvollen Rasse, die schon existierte, «bevor die Sonne aufging». Der stumpfe, 12 m hohe Grabturm von Cutimbo in der Nähe von Puno weist an der Basis ein Relief mit Pumas auf.
Dieser Pumakopf ist Teil eines Brunnens in Juli - Puno - 1976
Detail eines Tiahuanaco-Stoffes, der 160x62 cm groß ist und aus Baumwolle und Wolle besteht - Herkunft: Campanario, Huarmey - Amano Museum - Lima - 1976
Tiahuanaco-Kriegermumie von der Küste - Nazca-Tal - Regionalmuseum von Ica - 1976
Bestattungsbündel der Küsten-Tiahuanaco-Kultur - Nazca-Tal – 11. Jahrhundert - Regionalmuseum von Ica - 1976
Tiahuanaco-Stoff mit vier Händen in Rot - Amano-Museum - Lima - 1976
Keramikgefäss der Tiahuanaco-Kultur – Privatsammlung Pelloni - Lima - 1969
Teller der Küsten-Tiahuanaco-Kultur - Nazca-Tal – 11. Jahrhundert - Durchmesser 26 cm - Regionalmuseum von Ica - 1976
Küsten-Tiahuanaco - Gefäß mit anthropomorpher Darstellung eines Kriegers - Nazca-Tal - Höhe 32 cm - 10. Jahrhundert - Ica-Regionalmuseum - 1969
Küsten-Tiahuanaco - Gefäß mit anthropomorpher Darstellung eines Kriegers - Nazca-Tal - Höhe 32 cm - 10. Jahrhundert - Ica-Regionalmuseum - 1976
Keramik der Küsten-Tiahuanaco-Kultur in Form eines Mannes (Priester?) mit einem Kero in den Händen – 11. Jahrhundert – Nazca-Tal - Museo Regional de Ica - 1976
Keramik der Chorotega-Indianer von der Insel Ometepe im Nicaraguasee. Diese ist mit etwa 270 km² weltweit die größte vulkanische Insel in einem Süßwassersee. – Höhe der Keramik 38 cm. - 1977
Diese Gravur eines Vogels befindet sich in der Nähe von Estelí, einer Stadt im Norden Nicaraguas. Sie liegt 148 km nördlich von Managua an der Panamericana im zentralen Hochland auf einer Höhe von etwa 840 m und ist von Bergen bis 1600 m umgeben. In präkolumbischer Zeit wurde die Gegend von den Chorotegas besiedelt, die die Gegend Estelí (d. h. Blutfluss) nannten. - 1977
Die Stele M und die „Escalinata de Jeroglíficos“ im Ruinenfeld von Copán. Dieser für die Maya-Archäologie bedeutsame Ort liegt im gebirgigen Westen von Honduras, mitten im Tropenwald. Man fand hier zahlreiche Monumente und völlig mit Zeichen überdeckte Stelen aus Stein. Die drei oder vier Meter hohen Stelen zeigen oft menschenähnliche Formen. Glyphen und das System von Punkten und Strichen ermöglichten es, die Stelen zu datieren. Sie sind stilistisch dem Barock zuzuordnen, in dem die Bemühung um das Detail den höchsten Ausdruck gefunden hatte. Die Bearbeitung der Steine zeugt vom hohen Talent der Bildhauer im alten Mayareich. - 1977
Detail an einer Mauer im Ruinenfeld von Copán. Dieser für die Maya-Archäologie bedeutsame Ort liegt im gebirgigen Westen von Honduras, mitten im Tropenwald. - 1977
Stele D im Ruinenfeld von Copán. Dieser für die Maya-Archäologie bedeutsame Ort liegt im gebirgigen Westen von Honduras, mitten im Tropenwald, nicht weit von der Grenze zu Guatemala entfernt. - 1977
Stele im Ruinenfeld von Copán. Dieser für die Maya-Archäologie bedeutsame Ort liegt im gebirgigen Westen von Honduras, mitten im Tropenwald, nicht weit von der Grenze zu Guatemala entfernt. - 1977
Die Stele B im Ruinenfeld von Copán. Dieser für die Maya-Archäologie bedeutsame Ort liegt im gebirgigen Westen von Honduras, mitten im Tropenwald. Man fand hier zahlreiche Monumente und völlig mit Zeichen überdeckte Stelen aus Stein. Die drei oder vier Meter hohen Stelen zeigen oft menschenähnliche Formen. Glyphen und das System von Punkten und Strichen ermöglichten es, die Stelen zu datieren. Sie sind stilistisch dem Barock zuzuordnen, in dem die Bemühung um das Detail den höchsten Ausdruck gefunden hatte. Die Bearbeitung der Steine zeugt vom hohen Talent der Bildhauer im alten Mayareich. - 1977
Ein Kopf im Ruinenfeld von Copán. Dieser für die Maya-Archäologie bedeutsame Ort liegt im gebirgigen Westen von Honduras, mitten im Tropenwald, nicht weit von der Grenze zu Guatemala entfernt. - 1977
Ein Kopf mit rundem Mund im Ruinenfeld von Copán. Dieser für die Maya-Archäologie bedeutsame Ort liegt im gebirgigen Westen von Honduras, mitten im Tropenwald, nicht weit von der Grenze zu Guatemala entfernt. - 1977
Der Altar L im Ruinenfeld von Copán. Dieser für die Maya-Archäologie bedeutsame Ort liegt im gebirgigen Westen von Honduras, mitten im Tropenwald, nicht weit von der Grenze zu Guatemala entfernt. - 1977
In der Gebirgsregion Nordguatemalas, nahe der Provinzhauptstadt Huehuetenango, erheben sich die Ruinen von Zaculeu. Manche Archäologen weisen diese berühmten Überreste einer Epoche vor dem ersten Mayareich zu, doch wird diese Auffassung nicht von allen Wissenschaftlern geteilt (Mam-Kultur). Die Ruinen von Zaculeu sind teilweise restauriert worden. Sie liegen in einer wunderschönen Gegend, die von den Touristen gerne aufgesucht wird. - 1977
In der Gebirgsregion Nordguatemalas, nahe der Provinzhauptstadt Huehuetenango, erheben sich die Ruinen von Zaculeu. Manche Archäologen weisen diese berühmten Überreste einer Epoche vor dem ersten Mayareich zu, doch wird diese Auffassung nicht von allen Wissenschaftlern geteilt. Die Ruinen von Zaculeu sind teilweise restauriert worden. Sie liegen in einer wunderschönen Gegend, die von den Touristen gerne aufgesucht wird. - 1977
Die Jaguar-Pyramide von Tikal (oder Tik'al, nach moderner Maya-Schreibweise), das eines der größten urbanen Zentren der präkolumbianischen Maya-Zivilisation ist. Es befindet sich in der Gemeinde Flores im Departement Petén und ist Teil des Nationalparks Tikal. - 1977
Die Jaguar-Pyramide von Tikal (oder Tik'al, nach moderner Maya-Schreibweise), das eines der größten urbanen Zentren der präkolumbianischen Maya-Zivilisation ist. Es befindet sich in der Gemeinde Flores im Departement Petén und ist Teil des Nationalparks Tikal. Am Fuss des Bauwerks erkennt man Stelen von einem bis zwei Metern Höhe, die oft in gerader Linie angelegt sind und fremdartige Zeichen und Hieroglyphen aufweisen. - 1977
Die Stadt Tikal liegt im Norden Guatemalas, mitten im Urwald des Petén. Sie war mit einer Fläche von mindestens hundert Quadratkilometern eine der grössten heiligen Städte der klassischen Maya. Nordamerikanische Archäologen haben dieses aussergewöhnliche Gebiet in den letzten Jahren erforscht. Ihre Arbeit ist sehr mühsam, da Grabungen im Waldgebiet sehr schwierig sind. Die während des ganzen Jahres herrschende Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit lässt die Vegetation üppig wuchern, was die Forschungsarbeiten stark behindert. Man vermutet, dass bis heute erst der sechzehnte Teil der Stadt erforscht ist. Es gibt hier zahlreiche Paläste, Tempel und Pyramiden. Manche Pyramiden erreichen eine Höhe von fast sechzig Metern. Einige dieser erstaunlichen Bauwerke umfassen eine Materialmenge, die auf 200 000 Kubikmeter geschätzt wird. Fast senkrecht angelegte Treppen führen zum oberen Teil der Pyramiden, wo sich eine Plattform befindet, auf der sich häufig dekorierte Tempel erheben. Leider beschleunigt die Erosion, die vom im Wald fast ständig herrschenden Regen verursacht wird, die Zerstörung einer grossen Zahl dieser Monumente. Am Fuss der Bauwerke erkennt man Stelen von einem bis zwei Metern Höhe, die oft in gerader Linie angelegt sind und fremdartige Zeichen und Hieroglyphen aufweisen. - 1977
Tempel II von Tikal (oder Tik'al, nach moderner Maya-Schreibweise), das eines der größten urbanen Zentren der präkolumbianischen Maya-Zivilisation ist. Es befindet sich in der Gemeinde Flores im Departement Petén und ist Teil des Nationalparks Tikal. Am Fuss des Bauwerks erkennt man Stelen von einem bis zwei Metern Höhe, die oft in gerader Linie angelegt sind und fremdartige Zeichen und Hieroglyphen aufweisen. - 1977
Tempelanlage von Tikal (oder Tik'al, nach moderner Maya-Schreibweise), das eines der größten urbanen Zentren der präkolumbianischen Maya-Zivilisation ist. Es befindet sich in der Gemeinde Flores im Departement Petén und ist Teil des Nationalparks Tikal. - 1977
Die Stele 22 in der Tempelanlage von Tikal aus dem Jahr 771, die unter dem Herrscher Yax Nuun Ahiin II errichtet wurde. - 1977
Detail einer Stele aus Tikal in Guatemala. Die meisten dieser von den Maya gefertigten Kunstwerke sind mit Figuren und Hieroglyphen versehen, die seit langem von den Archäologen studiert werden. Die mit bemerkenswerter Meisterschaft ausgeführten Gravuren zeigen Menschen und mythologische Tiere und sind oft begleitet von symbolischen Zeichen, welche die Tage des Jahres darstellen. Ein geistreiches System aus Punkten und Strichen kennzeichnet die von den präkolumbischen Völkern Zentralamerikas erfundene Zahlenreihe. - 1977
Die Stele 9 in der Tempelanlage von Tikal aus dem Jahr 475, die unter dem Herrscher Kan Chitam errichtet wurde. - 1977
Detail einer Stele aus dem Mayagebiet von Quiriguá in Guatemala, um 766 n. Chr. entstanden. Die meisten dieser von den Maya gefertigten Kunstwerke sind mit Figuren und Hieroglyphen versehen, die seit langem von den Archäologen studiert werden. Die mit bemerkenswerter Meisterschaft ausgeführten Gravuren zeigen Menschen und mythologische Tiere und sind oft begleitet von symbolischen Zeichen, welche die Tage des Jahres darstellen. Ein geistreiches System aus Punkten und Strichen kennzeichnet die von den präkolumbischen Völkern Zentralamerikas erfundene Zahlenreihe. - 1977
Stele Maya in Quiriguá, das eine archäologische Stätte der alten Maya-Zivilisation im Departement Izabal im Nordosten Guatemalas ist. Es handelt sich um eine mittelgroße Stätte mit einer Fläche von etwa 3 km², die sich am Unterlauf des Motagua-Flusses befindet, wobei ihr zeremonielles Zentrum 1 km vom Nordufer des Flusses entfernt liegt. - 1977
Ein kleiner Topf der Maya-Kultur aus Lehm. Es handelt sich um eine polychrome fast zylindrische Schale im Stil Tepeu I aus dem Petén. Durchmesser 12 cm, Höhe 13 cm. – Museo Nacional de Arqueología y Etnología de Guatemala en Ciudad de Guatemala - 1977
Ein polychromer Topf der Maya-Kultur aus Lehm. Es handelt sich um eine Schale der Phase Magdalena mit menschlichen Motiven und Hieroglyphen. Der Fundort ist San Agustín Acasaguastlán. Durchmesser 14.3 cm, Höhe 20.5 cm. – Museo Nacional de Arqueología y Etnología de Guatemala en Ciudad de Guatemala - 1977
Grabvase aus dem Tempel Nr. 1 in den Ruinenfeldern von Tikal in Guatemala. Es handelt sich um eine mehrfarbige Keramik von 23,4 cm Höhe. Der Durchmesser der Öffnung beträgt 18 cm. Dieses schöne Stück dürfte um 700 nach Christus entstanden sein und befindet sich im Museo Nacional von Tikal. Die Vase zeigt zwei Personen, eine davon sitzt und scheint einen hohen Rang in der Hierarchie der Gemeinschaft einzunehmen, wenn man sie nach ihrer Kleidung und dem mächtigen Kopfputz beurteilt, den sie trägt. Man bemerkt ferner eine Anzahl Hieroglyphen und symbolischer Verzierungen, die zur dargestellten Szene in enger Beziehung stehen. Diese Zeichen ermöglichen eine ziemlich genaue Festlegung der Entstehungszeit der Vase. Die Archäologen sind der Auffassung, dass sie etwa 1300 Jahre alt sein muss. Die Farben sind von ungewöhnlicher Zartheit und zeugen von der Meisterschaft der vorkolumbischen Künstler. Die Herstellungstechnik war aber sehr einfach, da die Indianer die Drehscheibe nicht kannten. Die auch bei anderen Völkern des Kontinents vorkommende Herstellungstechnik war bei den alten Maya sehr verbreitet. Sie wird in vielen Gegenden noch heute angewandt und besteht darin, dass Tonwülste oder Rollen aus Ton aufeinandergesetzt oder spiralförmig aufgereiht werden, bis sich ein Gefäss ergibt, dessen Formen anschliessend geglättet werden. - 1977
Grabvase aus dem Tempel Nr. 1 in den Ruinenfeldern von Tikal in Guatemala. Es handelt sich um eine mehrfarbige Keramik von 29,8 cm Höhe. Der Durchmesser der Öffnung beträgt 17,3 cm. Dieses schöne Stück dürfte um 700 nach Christus entstanden sein und befindet sich im Museo Nacional von Tikal. Die Vase zeigt zwei Personen, eine davon sitzt und scheint einen hohen Rang in der Hierarchie der Gemeinschaft einzunehmen, wenn man sie nach ihrer Kleidung und dem mächtigen Kopfputz beurteilt, den sie trägt. Man bemerkt ferner eine Anzahl Hieroglyphen und symbolischer Verzierungen, die zur dargestellten Szene in enger Beziehung stehen. Diese Zeichen ermöglichen eine ziemlich genaue Festlegung der Entstehungszeit der Vase. Die Archäologen sind der Auffassung, dass sie etwa 1300 Jahre alt sein muss. Die Farben sind von ungewöhnlicher Zartheit und zeugen von der Meisterschaft der vorkolumbischen Künstler. Die Herstellungstechnik war aber sehr einfach, da die Indianer die Drehscheibe nicht kannten. Die auch bei anderen Völkern des Kontinents vorkommende Herstellungstechnik war bei den alten Maya sehr verbreitet. Sie wird in vielen Gegenden noch heute angewandt und besteht darin, dass Tonwülste oder Rollen aus Ton aufeinandergesetzt oder spiralförmig aufgereiht werden, bis sich ein Gefäss ergibt, dessen Formen anschliessend geglättet werden. - 1977
Grabvase aus dem Tempel Nr. 1 in den Ruinenfeldern von Tikal in Guatemala. Es handelt sich um eine mehrfarbige Keramik von 29,8 cm Höhe. Der Durchmesser der Öffnung beträgt 17,3 cm. Dieses schöne Stück dürfte um 700 nach Christus entstanden sein und befindet sich im Museo Nacional von Tikal. Die Vase zeigt zwei Personen, eine davon sitzt und scheint einen hohen Rang in der Hierarchie der Gemeinschaft einzunehmen, wenn man sie nach ihrer Kleidung und dem mächtigen Kopfputz beurteilt, den sie trägt. Man bemerkt ferner eine Anzahl Hieroglyphen und symbolischer Verzierungen, die zur dargestellten Szene in enger Beziehung stehen. Diese Zeichen ermöglichen eine ziemlich genaue Festlegung der Entstehungszeit der Vase. Die Archäologen sind der Auffassung, dass sie etwa 1300 Jahre alt sein muss. - 1977
Brustschild aus geschnittenem und graviertem Jade. Man fand das Stück in der Gegend von Nebaj (Departement Quiché) in Guatemala. Es hat eine Breite von 14,5 cm und eine Höhe von 10,2 cm und befindet sich im Museo Nacional de Arqueología y de Etnología de Guatemala. Dieses prachtvolle Stück gehört zur spätklassischen Mayakultur. Es beweist, dass die indianischen Spezialisten die verschiedenen Materialien mit erstaunlicher Meisterschaft zu bearbeiten verstanden, handle es sich um Stein, Ton oder Holz. Die Maya folgten hierbei ihren ruhmreichen Vorgängern der bildenden Epoche, den Olmeken. Den Jade, den sie benutzten, holten sie in den Gebirgsgegenden des Kontinents. Sie fertigten aus diesem Stein unzählige Statuetten, Schmuckstücke und Götterdarstellungen. Manche Brustschilder aus Jade sind mit feinen Gravuren bedeckt, die Menschen im Profil darstellen. Deren charakteristischen Gesichtszügen begegnet man auch heute noch bei zahlreichen Indianern der Hochebenen von Mexiko und Guatemala. - 1977
Mehrfarbige Vase aus gebranntem Ton der spätklassischen Maya-Epoche (Chama-Stil). Sie zeigt zweifellos einen Priester mit mächtigem Kopfputz aus Vogelfedern. Dieses Stück hat eine Höhe von 21 cm. Der Durchmesser der Öffnung beträgt 13 cm (Museo Nacional de Arqueología y Etnología de Guatemala). Die Mayakeramik, von der man sehr viele Stücke gefunden hat, weist vier Entwicklungsstadien auf. Sie ging von einfachen Gebrauchsgegenständen aus und hob sich zur künstlerischen Fertigung von Kultbehältnissen mit komplizierten Formen, teils im Barockstil. Die Kunstwerke stellten schliesslich auch Menschen dar, namentlich Vertreter der Priesterschaft und des Adels. Andere Stücke aus Ton zeigen die Formen mythologischer Tiere. Das Studium dieser Keramik und ihres ornamentalen Schmuckes brachte wertvolle Auskünfte über die verschiedenen Regionen, die in der vorkolumbischen Zeit von den Maya besiedelt waren. - 1977
Polychrome Keramikteller aus dem Grab Nr. 33 von Tikal. Im Innern ist eine in Jaguarhaut gekleidete Person zu sehen. Durchmesser 30,5 cm, Höhe 10 cm. – Museo Nacional de Tikal, Guatemala. - 1977
Keramikteller aus dem Grab Nr. 33 von Tikal. Die Figur repräsentiert die Gottheit Tchac. Durchmesser 48 cm. – Museo Nacional de Tikal, Guatemala. - 1977
Steingräber an einem Hang bei In-Affelalea, im Süden des Tassili. - Algerien - 1975
In El Beyed in Mauretanien gibt es, obschon jeglicher paläontologische Beleg fehlt, an der heutigen Oberfläche eine sehr wichtige, vor allem durch Zweiseiter und Spalter charakterisierte Acheuléen-Fundschicht. Die Lage der geologischen Schichten, in denen man die Industrien findet, liefert einen ersten chronologischen Anhaltspunkt. Aber wohlverstanden, man weiss nicht, welcher Menschentypus sie schuf.
Dass der Mensch auch die trostlosesten Stellen der Sahara bevölkerte, ist durch die unzähligen bearbeiteten Geräte, die er dort zurückgelassen hatte, reichlich belegt. Doch die Reibplatte zum Kornmahlen, die man hier zusammen mit dem Reibstein sieht, und anderswo die noch mit Getreide gefüllten Behälter aus Keramik scheinen plötzlich verlassen worden zu sein, wie wenn ein brutaler Umsturz die Leute zur Flucht genötigt hätte. Vielleicht fehlte plötzlich das Wasser ... Historisch gesehen ist es möglich, dass dies geschehen ist, und die Betroffenen sind alle verdurstet. (Erg d' Admer, algerische Sahara). – Algerien - 1975
Dieser prähistorische Mühlstein wurde im Norden des Erg Bréard gefunden. Dieser ist östlich des Aïrgebirges im Ténéré gelegen. – Niger – 1975
Steinmühle, gefunden in der Nähe des Fundortes 11 im Enneri Blaka – Niger – 1975
Diese Keramikscherben stammen aus der Gegend des Adrar Bous – West-Ténéré – Niger – 1975
Bei Terarart südlich von Djanet findet man nicht nur die zwar stark stilisierten, jedoch sorgfältig ausgeführten Weinenden Rinder auf einer Felsgruppe die zum Schönsten gehören, was die saharische Felsbildkunst hinterlassen hat. Wenn man Glück hat, findet man auch neolythische Steinbeile im Sand.
Wohl das häufigste Zeugnis der Neolithiker in der Sahara sind Pfeilspitzen. - Das polierte Beil muss die vornehmlichste Waffe oder Gerätschaft der jungsteinzeitlichen Menschen gewesen sein. Man hat es zu Tausenden gefunden, und die Schönheit seiner Form wie die feine Körnung der gewählten Mineralien nötigen uns Bewunderung ab. – Fundort 1 - Enneri Blaka – Niger – 1975
Diese prähistorischen Keramikscherben und Knochen stammen aus der Gegend des Adrar Bous – West-Ténéré – Niger – 1975
Diese Giraffen findet man im unteren Teil des Oued Tagueït. Ob sie aus der Hirtenzeit stammen? – Aïr – Niger – 2002
Im unteren Teil des Oued Tagueït - Ende der Hirtenzeit. Fünf stark stilisierte Giraffen. Vom Kopf bis zur Basis der Beine der größten Giraffe: 0,95 m. – Aïr – Niger – 2002
Im unteren Teil des Oued Tagueït - Gepunzte Giraffe und Strauße auf Felsgeröll. Höhe des Steins: 0,50 m. – Aïr – Niger – 2002
Gepunzte Giraffe und Rinder auf einem Felsblock zwischen Arakao und der Grotte bei der grossen Düne. – Aïr – Niger – 2002
Im Oued Arakao gibt es viele Fundorte von Felsengravuren. – Aïr – Niger – 1999
Abri Ilem – Ein Unterstand mit Felskunst – Tamgak – Aïr – Niger - 2001
Die Giraffen von Dabous sind lebensgrosse Felsgravuren zweier Giraffen in der Sahara aus der Jungsteinzeit. Sie befinden sich auf der abgeschrägten Oberseite eines ca. 15 m hohen Sandsteinblocks und können vom Boden aus nicht gesehen werden. Die größere, männliche Giraffe weist eine Höhe von 5,8 m von den Hörnern bis zu den Hufen auf und gehört weltweit zu den größten derartigen Felsgravuren. Die weibliche Giraffe, die ebenfalls ein Seil von den Nüstern aus trägt, misst 3,02 m vom Kopf bis zur Schwanzspitze. Das Alter wird auf 7.000 bis 10.000 Jahre geschätzt. Die Besonderheit der Giraffen ist ihre hohe Detailtreue und die Wahrung der Proportionen. – Niger – Aïr – 1999
Unterstand mit Felsenmalereien in der Nähe des Brunnens von Afis – Niger - Aïr – 2001