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Detail eines Baumwollgewebes - eines der schönsten, die im Südwesten gefunden wurden. Grösse des ganzen Stückes: 70 x 60 cm, Tonto CliffDwelling (Arizona), Salado-Kultur, ASM. ASM = Arizona State Museum, University of Arizona, Tucson (Arizona)
Baumwollpflanzung auf der Hacienda Miraflores bei Humay im Küstental Pisco, Departement Ica. - 1969
Die Landwirtschaft des Küstengebietes ist auf umfangreiche Baumwollproduktion ausgerichtet. - Hacienda Miraflores bei Humay im Küstental Pisco, Departement Ica. - 1969
Ein Arbeiter pflückt die Baumwolle auf einer Pflanzung der Hacienda Miraflores bei Humay im Küstental Pisco, Departement Ica. - 1969
Ein Mestizenmädchen pflückt Baumwolle in einem Feld zwischen La Union und Usulután in EI Salvador. Die Baumwolle war schon der vorkolumbischen Bevölkerung bekannt. Man benutzte sie zur Herstellung von Stoffen für Angehörige der höheren Schichten und des Klerus. Ob dieses Naturprodukt amerikanischen oder asiatischen Ursprungs ist, bleibt vorderhand unbeantwortet. Mit Sicherheit weiss man nur, dass es seit Urzeiten verwendet wird. Heute wird die Baumwolle in Zentralamerika auf grossen Feldern angepflanzt. Sie ist zur Nutzpflanze für den Export geworden und bildet in den meisten zentralamerikanischen Republiken eine Quelle beachtlicher Einkünfte. Sie verdankt ihre Beliebtheit der ausgezeichneten Qualität ihrer Fasern. Zur Ernte werden – wie beim Kaffee – Plantagenarbeiter und nötigenfalls peones eingesetzt. - 1977
Baumwollstränge hängen vor einem Haus im Dorf San Sebastián, EI Salvador. Baumwolle wurde in Zentralamerika bereits seit dem zweiten Jahrtausend v. Chr. verwendet. Aber auch die übrige Landwirtschaft und die Tierzucht entwickelten sich schon früh. Auch das Weben, Flechten und die Töpferei existieren seit Jahrhunderten. Die Rolle der Baumwolle im Wirtschaftsleben der indianischen Bevölkerung bleibt weiterhin von grosser Bedeutung. - 1977