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Indianer Südamerikas - In der Region Chuquibambilla (Altiplano) gibt eine Aymara-Hirtin einem Lämmchen die Flasche, so wie sie dem Kind auf ihrem Rücken noch vor kurzem die Brust gab. - 1980
Dominga, eine Aymara-Frau aus dem Altiplano, kocht in traditioneller Manier auf einem Feuer aus getrocknetem Lamadung, das sie mit einem Blasrohr anfacht. Das Kind ist unablässig dabei. (Chuquibambilla, Departement Puno, Peru).
Das ganze Jahr über huldigen die Kordillerenindianer der Pacha Mama, Göttin der Erde und der Fruchtbarkeit. Mit demütigen Gebeten wendet man sich an sie, von der das ganze Dasein abhängt. - Puno - Hacienda San Juan de Chuquibambilla - 04h morgens - 22 ° C unter Null - 1969
Der Spaten der Inka, Chaquitaclla genannt, ist bei den Bauern der Hochebene noch heute in Gebrauch. - Hacienda San Juan de Chuquibambilla, Puno. - 1969
Ein Aymara-Indianer spielt auf der Zampoña oder Panflöte, die aus einer gewissen Zahl von Schilfrohrstücken in verschiedener Länge zusammengesetzt ist. - Hacienda San Juan de Chuquibambilla, Puno - 1969
Die Quena ist noch immer das Lieblingsinstrument der Hirten auf dem Altiplano. - Hacienda San Juan de Chuquibambilla, Puno - 1969
Diese India von San Juan de Chuquibambilla lächelt unter ihrer montera, dem Kopfschmuck mit dem Faltentuch, hervor. Nur zu ganz besonderen Festen des Hochlandes trägt sie ihr schönes traditionelles Gewand, auf dessen Stickereien sie stolz ist.
Auf dem Altiplano von Puno arbeiten die Männer heute noch mit der taklla, dem harten Holzspaten der Inkas. Er wird mit einem Fuß in den Boden gestoßen. Die Frau mit ihrem letztgeborenen Kind auf dem Rücken zerkleinert die Erdschollen.
An diesem ländlichen Festtag auf dem Hochplateau von Puno führen die llameros vor dem bescheidenen Kirchlein von San Juan de Chuquibambilla den uralten «Tanz des Lamas» auf, den feierlichen und außergewöhnlichen Tanz der Anden.
In der weiten und unendlichen Stille des Altiplano spielt der Aymara schon seit Urzeiten auf seiner zampoña ... deren wehmütige und seltsame Klänge von den Höhenwinden weggetragen werden.
Diese wunderliche «Konsultation» eines modernen «Priesters der Geister» findet um 4 Uhr morgens bei 17° unter Null auf dem peruanischen Hochplateau statt. Grüne Kokablätter, Bohnen und Getreidekörner, getrocknete Blumen und farbiges Papier werden auf einem improvisierten Altar der Göttin der Mutter Erde und der Fruchtbarkeit, Pachamama, geopfert und anschließend im Freien verbrannt.
Ein Indio im Altiplano von Peru spielt mit entrücktem Ausdruck die Zampoña, deren Klänge (vielleicht ein Yaraví oder Triste?) die ganze Melancholie der Weite und Einsamkeit wiederzugeben vermögen. - Chuquibambilla, Puno - 1976
Ein Indio im Altiplano von Peru spielt mit entrücktem Ausdruck die Zampoña, deren Klänge (vielleicht ein Yaraví oder Triste?) die ganze Melancholie der Weite und Einsamkeit wiederzugeben vermögen. - 1976
Nichts kann die wirtschaftlich-soziale Spannweite so gut illustrieren wie die Anbaumethoden. Während in einigen Gebieten mit dem Traktor gearbeitet wird, bestellen Indios auf ihren Kleinstbetrieben die Felder immer noch in einer Weise, die sich seit der Inkazeit nicht geändert hat. Dieses Bild zeigt das Aufbrechen des Bodens mit der taclla, der einzinkigen lnka-Stechgabel. - 1976
Bild aus dem winterlichen Altiplano Perus. Indiofrau mit Kind im Departement Puno. Sie holt getrockneten Lama- oder Kuhmist, der als Brennmaterial dient. - San Juan de Chuquibambilla, Ayaviri, Puno - 1976
Kirche von San Juan de Chuquibambilla in der Nähe von Ayaviri, Departement Puno, auf ungefähr 3900 Meter Höhe. – 1976
Dieses Bild zeigt eine Messe für Pachamama, die um 4 Uhr morgens bei - 17 °C gefeiert wurde. Die Opfergaben bestehen aus Kokablättern, Salz, Branntwein, Chicha, Zigaretten und Lebensmitteln (Chuquibambilla, Departement Puno, Peru). 1969
Indiofrau mit ihrem Kind auf dem Rücken beim Kochen. Als Brennmaterial verwendet sie getrockneten Lama- oder Kuhmist, mit dem Blasrohr facht sie die Gluten an. Chuquibambilla - Departement Puno, Peru. - 1976