Peru
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Auf einer Felskuppe im Schatten des Huayna Picchu (im Hintergrund) thront die heilige Stadt Machu Picchu («satter Berg» in der Inkasprache), die im 15. Jahrhundert unter dem Inkaherrscher Pachacutec erbaut wurde. Sie gehört seit 1983 zum Welterbe der UNESCO und wurde 2007 von der NewOpenWorld Foundation zu einem der sieben neuen Weltwunder erklärt.
Indianer Südamerikas - In der Region Chuquibambilla (Altiplano) gibt eine Aymara-Hirtin einem Lämmchen die Flasche, so wie sie dem Kind auf ihrem Rücken noch vor kurzem die Brust gab. - 1980
Peru - Im Einzugsgebiet des Ucayali (einer der Amazonas-Quellflüsse) inmitten der peruanischen Selva durchquert eine Shipibo-Indiofrau mit ihren Kindern die Lagune von Yarinacocha bei Pucallpa. - 1970
Dieses Shipibo-Mädchen im peruanischen Urwald benutzt ein grosses Bananenblatt als Regenschirm. – Ucayali, Peru
Panflöte - Lucho, ein Aymara-Indianer des peruanischen Altiplano, spielt Zampoña, eine Panflöte mit doppelter Reihe von Röhren aus Schilf. Sie ist eines der Hauptinstrumente der traditionellen Musik aus den Anden und leicht zu tragen. Die Zampoña begleitet die Hirten in der Stille ihrer Einsamkeit. - 1969
Ein staunendes Aymara-Mädchen am Titicacasee. Denkt es an die Härten des Lebens, die es künftig erwarten?
Diese 24 cm hohe und 550 g schwere Goldstatuette stammt aus einem Inkagrab in der Nähe des 6336 m hohen Nevado Ausangate in der Region Cuzco in Peru (Museo Inka, Universidad nacional San Antonio de Abad, Cuzco).
Die Ruinen von Machu Picchu, hier vom Gipfel des Huayna Picchu aus fotografiert, waren während vier Jahrhunderten vergessen, bevor sie 1911 vom amerikanischen Archäologen und Forscher Hiram Bingham von der Yale University wiederentdeckt wurden.
Dominga, eine Aymara-Frau aus dem Altiplano, kocht in traditioneller Manier auf einem Feuer aus getrocknetem Lamadung, das sie mit einem Blasrohr anfacht. Das Kind ist unablässig dabei. (Chuquibambilla, Departement Puno, Peru).
Oberhaupt einer Eingeborenen-Gemeinschaft (Alcade) von Ollataytambo im Departement Cuzco. - 1969
Gesamtansicht der Inca-Ruinen von Machu Picchu. - 1969
Auf den Guano-Inseln Chincha ausserhalb der Stadt Pisco finden Millionen von Vögeln Zuflucht. Dieser Naturdünger ist einer der grössten Reichtümer des ganzen Landesteiles. — 1969
Auf den Klippen der Südküste von Peru tummeln sich unzählige Robben in völliger Freiheit. (Islas Ballestas - Paracas - Pisco - 1969)
Die peruanische Küstenzone ist ein einziger riesiger Wüstenstrich, aus dem niedrige Hügel ragen. Im Wind, der vom Meer heraufweht, bilden sich Sanddünen. Zwischen Ica und Pisco — 1969
Fruchtbare Täler ziehen sich von der Andenkette herab und durchqueren das öde, trockene Küstengebiet. – Bei Tambo Colorado im Tal des Río Pisco - 1969
Jedes der Täler ist von einem Wasserlauf durchflossen, der die künstliche Bewässerung der Felder und somit die Landwirtschaft ermöglicht. Rundherum aber dehnt sich die Wüste, in der nichts als ab und zu ein Kaktus wächst. – Tal des Jequetepeque auf dem Weg nach Cajamarca - 1969
Aus der Andenkette ragen einige der höchsten Berggipfel der Welt auf. Der 6768 Meter hohe Huascarán in der Cordillera Blanca, der Weissen Kordillere, beherrscht mit seiner majestätischen Silhouette die Landschaft. - 1969
Auf dem Altiplano, der von eisigen Winden gepeitschten Hochebene, ist keine Landwirtschaft möglich. Hier leben die Eingeborenen von Viehzucht: riesige Herden Alpakas grasen in diesen endlosen Weiden, wo das Wasser oft sogar mitten am Tag gefriert. - 1969
Eingeborene der mittleren Sierra führen ihre Viehherde von einem Tal in ein anderes zur Weide. - Quebrada Querococha - Cordillera Blanca. - 1969
Die Kolonialkirche und der Weiler Tiobamba im Departement Cuzco. Im Hintergrund der Nevado Chicón, 5530m - 1969
Die Flüsse des Urwaldgebietes wechseln ihren Lauf von einem Jahr zum andern, je nachdem, ob sie Hoch- oder Niederwasser führen. Hier vereinigt sich der Ucayali mit dem Marañon zum Amazonas. - 1969
Zwischen der Andenkordillere und dem Tropenwald, der Selva, erstreckt sich eine sehr feuchte Zone, genannt ceja de montaña. - Zwischen Tingo María und Pucallpa. - 1969
Entlang den Urwaldflüssen bilden sich seichte Lagunen, in deren Umgebung die Vegetation üppig gedeiht. Da und dort bemerkt man Hütten, in denen Indianer leben. - Yanamono bei Iquitos, Loreto. - 1969
Die Chavin- Kultur, die wir hauptsächlich durch ihre Steinhauerarbeiten kennen, gehört zur Entwicklungsepoche des vorkolumbischen Peru.