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Die Chavin- Kultur, die wir hauptsächlich durch ihre Steinhauerarbeiten kennen, gehört zur Entwicklungsepoche des vorkolumbischen Peru.
Eine Wand unter vorspringenden Felsen in Pizacoma, Departement Puno, ist mit Malereien geschmückt, die eine Vicuña-Jagdszene darstellen und etwa 10‘000 Jahre alt sein soll.
Merkmal der Chavin-Religion ist ein Kult zu Ehren des Kondors. Die sehr schematische Darstellung dieses Riesengeiers findet sich auch auf Steinplatten, die den Tempel der Chavin-Fundstätte in der Kordillere schmücken.
Im unterirdischen Chavin-Tempel haben die Archäologen Steinplatten mit den Umrissen des Pumas entdeckt, eines Gottes, der während der ganzen vorkolumbischen Epoche verehrt und gefürchtet war.
Die Felsmalereien von Pizacoma weisen unter anderem geometrische Zeichen auf, deren genaue Bedeutung noch unklar ist.
Eine Chavin-Tonfigur in der Form einer Fledermaus. (Sammlung W. Pelloni, Lima.)
Relief aus getrocknetem Lehm (adobe) der Huaca Esmeralda in der Nähe der Stadt Trujillo.
Die «Kanne des Abschiedstrunkes», ursprünglich von Chavin-Handwerkern geschaffen, wurde in Südamerika noch bis zur Ankunft der Spanier benützt. Das Gefäss ist mit der Gravur eines stark stilisierten Kondors geschmückt. (Sammlung W. Pelloni, Lima.)
Die Nazca-Kultur, die sich zu Beginn unserer Zeitrechnung im Süden Perus entwickelte, hat den Archäologen zahlreiche, mit farbigen Zeichnungen bedeckte Töpfereien von aussergewöhnlicher Qualität hinterlassen. (Sammlung W. Pelloni, Lima.)
Den Mochica- Töpfern verdanken wir eine grosse Zahl Porträtgefässe von packendem Realismus. (Sammlung W. Pelloni, Lima.)
Die Paracas-Weber, die vor mehr als 2000 Jahren an der peruanischen Südküste lebten, stellten eigenartig schöne, mit symbolischen Mustern bedeckte Stoffe her. (Museo antropológico, Lima.)
Die vorkolumbischen Völker bearbeiteten viel Gold, das bei ihnen einen symbolischen Wert hatte. Sie stellten daraus Ritualgegenständ her, wie dieses Opfermesser oder Tumi. Privatsammlung
Unter den Nazca-Wüstenzeichnungen erkennen wir eine gewaltige Spinne. Die Bedeutung dieser phantastischen Figuren ist noch ungeklärt; die einen Archäologen bringen sie in einen Zusammenhang mit der Astronomie der alten Völker, andere halten sie für eigentliche Kultstätten.
In der Wüste an der Südküste erkennt man aus der Luft seltsame Zeichnungen von gigantischen Ausmassen, die den Nazca zugeschrieben werden. Eine stellt einen riesigen Kondor dar. Die hellen Linien erzielte man dadurch, dass man die dünne braune, eisenoxydreiche Erdschicht von der gelblichsandigen Unterlage abhob und neben den so freigelegten schmalen Gräben aufschichtete.
Am Abhang des Sandhügels, der sich hinter der Bucht von Paracas erhebt, bemerkt man ein seltsames Gebilde, dem die Archäologen den Namen «Kandelaber» (Kerzenleuchter) gegeben haben.
Wandmalereien von Mazo Cruz, 4500 m ü. M. (Departement Puno, Peru). Welcher Champollion wird die 7000 bis 10 000 Jahre alten Wandfresken des «beschriebenen Steins» in den heiligen Höhlen von Kelkatani je deuten können? Die Tänze der mit einem Federkranz geschmückten Jäger wurden mit roter Ockerfarbe auf eine Granitfläche von 26 auf 6 m gemalt und zeugen von einer geheimnisvollen Hochland-Zivilisation.
Wie ein «Jerusalem» der Anden erhebt sich in der Cordillera Blanca auf 3200 m die archäologische Stätte von Chavín de Huantar. Hier wurden seltsame gravierte Stelen ausgegraben. Diese Stele zeigt einen Hohenpriester-Gott eines magisch-religiösen Kultes, unter dessen Einfluß das ganze alte Peru um 2000 v. Chr. stand. Die Figur trägt ein Zepter, Haare und Gürtel sind aus Schlangen. Die meisten dieser eigenartigen Darstellungen von Chavín haben auch Flügel; Reißzähne, Katzenkrallen oder Raubvogelklauen sind charakteristische Merkmale. (Höhe der Stele: 78 cm, Breite 70 cm.)
Bunter Grab-manto einer der 429 fürstlichen Mumien von Paracas-Necrópolis aus dem ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung. Aus der unvergleichlichen Textilkunst der Weber- und Stickerinnen geht überdeutlich hervor, wie tief verwurzelt der Kult der Kopftrophäen und Schrumpfköpfe war, die als Brustharnisch und Anhänger getragen wurden. (Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima, Peru)
Der «mäanderförmige», ein Kilometer lange Kanal von Cumbe Mayo wurde in der Vor-Inka-Zeit in den bloßen Stein gehauen, um die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers zu verringern. Tunnels, symbolische Inschriften, Sitzplätze und Opfertische vervollkommnen dieses Kunstwerk der Wasserführung, das auf einer Höhe von 3700 m das Wasser des pazifischen Abhangs gegen die Sierra von Cajamarca umleitete.
Die geplünderten Gräber der Nazcas in Südperu (3. bis 8. Jahrhundert) haben Tausende von mehrfarbigen figürlichen oder abstrakten huacos geliefert, welche eine richtige «Bilder-Enzyklopädie» ergeben. Der feine Ton, die vollendeten Formen und die hervorgehobene Stilisierung des Musters machen die Keramik von Nazca zu einer unnachahmbaren Kunst, die den Toten und Göttern Ehre erweist. (Privatsammlung, Lima, Peru)
Mehr als 100 000 aus dem Sande Nordperus ausgegrabene huacos mit Bügelhenkeln beschreiben auf realistische und lebendige Weise das tägliche Leben der Mochicas vor 2000 Jahren. Dieser kniende Krieger trägt einen mit Baumwolle gepolsterten und mit Spiralen verzierten Helm, große Goldscheiben in den Ohrläppchen und einen Schild am Handgelenk. (Privatsammlung, Lima, Peru)
Den Mochicas folgte das mächtige Reich der Chimú, deren Glanz und Reichtum vor etwa 1000 Jahren weit herum bekannt war. Kleinode wie diese goldene Grabmaske (22 Karat) mit 14 Smaragdtränen wurden in den Ruinen der riesigen Lehmziegel-Pyramiden gefunden. (Museo de Oro del Peru, Miguel Mujica Gallo, Lima)
Auf dem bolivianischen Hochplateau hütet der legendäre Schöpfer-Gott Kon Tiki Viracocha wie eine «Sphinx» die Geheimnisse einer versunkenen Welt. In der Maske eines strahlenumrahmten Pumas ziert er das berühmte Sonnentor von Tiahuanaco, welches aus einem einzigen, fast 3 m hohen und 4 m breiten Andesitblock besteht, der fast 10 Tonnen schwer ist.
Auf dem Höhepunkt der Tiahuanaco-Kultur (8. - 12.Jahrhundert) breitete sich deren Einfluß längs der ganzen peruanischen Küste aus. Die Ikonographie und die stufenförmigen Fransenmuster dieses tiahuanacoiden, aus Wolle und Baumwolle gewobenen Stoffes (115 x 58 cm) von Campanario (Huarmey) erinnern an die seltsamen kleinen Männer mit Flügeln und Kondorschnäbeln auf dem Türsturz des Sonnentors. (Museo Yoshitaro Amano, Lima, Peru)
Dieser wertvolle Mumienschmuck wurde in Larache in Nordchile aus einem alten Grab geborgen, das Padre Le Paige auf etwa 1000 v. Chr. datierte. Zwei Halsketten, eine davon aus Türkisringen, die andere aus Lapislazuli-Röhrchen, umgeben eine goldene Brustplatte, einen großen Türkis und vier Goldglöckchen. Seitlich liegen zwei« Federn» aus durchbrochenem Gold. (Museo de San Pedro de Atacama, Chile)
Durch den offenen Rachen mit den spitzen Reißzähnen entweicht der Rauch der Opfergaben (Harz oder Lamatalg) aus diesem tönernen Weihrauchgefäß in der Form eines Pumas (Tiahuanaco, 667 n. Chr.). (Höhe 20 cm - Museo del Instituto Nacional de Arqueología, La Paz, Bolivien)
Dieser glockenförmige, wunderbare Kero, ein Ritualbecher aus Keramik, zeigt die autoritären Gesichtszüge eines Pakaje der adeIigen Sonnenkaste der Kondor-Menschen von Tiahuanaco. (Höhe 16 cm.) (Museo del lnstituto Nacional de Arqueología, La Paz, Bolivien)
Kero aus der 4. Epoche von Tiahuanaco (667 - 1000 n. Chr.) ist verziert mit einem mascaron de ofrenda, einer Opfermaske im Relief. (Höhe 13,5 cm.) (Museo del Instituto Nacional de Arqueología, La Paz, Bolivien)
Blick vom halb unterirdischen Tempel von Tiahuanaco auf die monumentale Treppe mit den sechs Steinstufen und der großen restaurierten Eingangspforte zur Kalasasaya. In der Mitte die «Ponce»-Stele des Heiligtums der Sonne.
Der nach seinem Entdecker benannte «Ponce»-Monolith, einer der zwei steinernen «Riesen» und «Weinenden» des bolivianischen «Mekka», ist 3 Meter hoch. Er ist ganz mit geometrischen und unentzifferbaren Glyphen bedeckt. Er weint drei viereckige Tränen. An seinen Knöcheln (auf dem Bild nicht sichtbar) trägt er Ringe.
Sehr häufig findet man auf den Höhen des Altiplano von Collao rund um den Titicacasee jene sonderbaren monolithischen chullpas, Mumiengräber von Führern hohen Ranges und Angehörigen einer geheimnisvollen Rasse, die schon existierte, «bevor die Sonne aufging». Der stumpfe, 12 m hohe Grabturm von Cutimbo in der Nähe von Puno wurde mit einem Abschlußkranz vergrößert und weist an der Basis ein Relief mit Pumas auf.
Puma Puncu, eine der größten archäologischen Einheiten von Tiahuanaco, ist nicht mehr als ein wirres Durcheinander von Ruinen ... Welcher geheimnisumwitterte Kult mochte wohl Tausende von Pilgern in diesem riesigen viereckigen Hof zusammengebracht haben? In Nuten eingeschmolzene Bronzehaken hielten die enormen 8 m langen, 5 m breiten und 2m dicken Platten zusammen, die heute in einem Chaos herumliegen.
Das steinerne Idol von der Sonneninsel im Titicacasee (Höhe 45 cm) stellt einen Buckligen aus der Tiahuanaco-Zeit dar (1000- 1100 n. Chr.). Er hält einen pututo in der Hand, eine große Meermuschel (Strombus galeatus), welche von allen Eingeborenen Amerikas bis zu den Inkas als Trompete verwendet wurde und auch heute noch existiert. (Museo del lnstituto Nacional de Arqueología, La Paz, Bolivien)
Zwischen Cuzco und Abancay auf 3500 m Höhe liegt ein faszinierender Monolith. In einen Lavablock von mehr als 2 m Höhe wurden zwischen «Tempeln», künstlichen Wasserbecken und Kanälen etwa 200 allegorische Figuren gehauen: Pumas, Schlangen, Vicuñas, Affen, Echsen, Kröten und Skorpione ... Vielleicht stand diese steinerne «Zeichnung» von Sayhuite in Verbindung mit Hexerei und den Riten der Regenmacherkunst.
Diese uralten Instrumente aus Gräbern der prä-inkaischen und inkaischen Zeit befinden sich im Museo Yoshitaro Amano von Lima, Peru. Eine 20,5 cm lange, mit 4 Löchern und kleinen, in der Mitte durchbrochenen Kreisen versehene quena aus einem weißen Knochen stammt aus der Fundstelle von Lauri-Chancay an der Küste. Die zweite quena in der Form eines Armes mit einer Hand ist mit einem menschlichen Totem verziert und wurde im weiter südlich gelegenen Chincha gefunden.
Diese uralten Instrumente aus Gräbern der prä-inkaischen und inkaischen Zeit befinden sich im Museo Yoshitaro Amano von Lima, Peru. Aus dem Wüstensand von Palpa wurde diese Zampoña ausgegraben (eine amerikanische Panflöte, 32 cm). Sie besteht aus ungleich langen Bambusrohren, die mit Schnüren aus Pflanzenfasern zusammengebunden sind. Die kleine Zampoña (17 cm) wurde in Lauri, Chancay, gefunden.
Eine der «höchsten Schatzkammern» der Welt wurde auf einer Höhe von 6050 m ü. M. entdeckt, auf dem Gipfel des Vulkans Pili in den chilenischen Anden. Am Rande des erloschenen Kraters fand man einen Fächer aus roten Federn, geflochtene Schnüre, einen gewobenen Gürtel, Stücke einer bunten Tunika, tupus (Kleiderspangen), ein Armband aus oxydiertem Kupfer und ein Idol aus Silber. Diese Opfergaben erinnern an den Kult der Vulkane, aus denen die Urvölker emporgestiegen sein sollen . Dieser Kult wurde noch zur Zeit der spanischen Eroberung praktiziert. (Museo de San Pedro de Atacama, Chile)
Der kleine, etwa 9 Jahre alte Inkaprinz aus Cerro el Plomo in Chile, der als Sühneopfer dem Sonnengott dargebracht worden war, scheint friedlich zu schlafen, mit dem Kopf zwischen den Händen, als könnte er gleich erwachen. Überladen mit silbernen und goldenen Opfergaben, gefiederten Amuletten und mit 123 Zöpfchen auf seinem Haupt, wurde er mit chicha und Koka betäubt und in einer Sänfte auf den heiligen Gipfel getragen, wo ihn das Eis überraschte und mumifizierte. Der seit 500 Jahren auf wunderbare Weise erhaltene und lebendig wirkende Körper wurde 1954 entdeckt und schläft heute noch ... in einer Kühlvitrine im Museum in Santiago, Chile!
Die beiden realistischen jorobados aus Silber von 6 cm Größe erinnern daran, daß die Buckligen im persönlichen Dienst des Inka und der Coya standen. (Museo e Institute de Arqueología de la Universidad Nacional del Cuzco, Peru)
Diese «Auserwählte Frau» aus vergoldetem Silber mit der langen rechteckigen Haartracht der Acllas und der zinnoberroten Schminke scheint ihre Arme nach dem Inka auszustrecken (23 cm Höhe). (Museo de Oro del Peru, Lima)
11 km von Lima an der Carretera Central, der Straße der Anden, erhebt sich ein eleganter Palast der vorinkaischen Zeit (12. Jahrhundert). Er gehörte Puruchucu, dem «Herrn mit dem gefiederten Helm», der von den Inkas unterworfen worden war. Der Rücken seines zeremoniellen Ponchos ist mit gelben Arafedern bedeckt. Sein Gesicht ist hinter einer Silbermaske versteckt, und sein Haupt ziert eine Krone aus bräunlichem Silber. Die adelige Mumie trägt einen Nackenchutz, dessen stilisierte Motive die wunderbare Kunst der Federn zeigen. Vorne ist der Poncho ganz mit kleinen silbernen Kreisen übersät und eingerahmt mit schwarzen und türkisblauen Federn. (Museo de Puruchuco, Lima, Peru)
Einzigartige Türkis-Statuetten aus der grossen prä-inkaischen Stätte von Piquillacta (Huari Kultur 800-1200 n.Chr.), die später von den Herrschern von Cuzco besetzt wurde. (Museo e Instituto der Arqueología de la Universidad de Cuzco)
Detail eines Stoffes der Vorinkazeit aus Puruchuco im Rímactal mit einem für die Kulturen der zentralperuanischen Pazifikküste charakteristischen Vogelmotiv in geometrischer Stilisierung, wie es besonders in Arbeiten der Chancay-Kultur häufig erscheint. - 1976
Felsmalereien von Taira am Río Loa in der Atacamawüste, Nordchile. Diese gepunzten und bemalten Darstellungen von Lamas werden jungsteinzeitlichen Atacameños zugeschrieben. - 1976
«La Cueva de las Manos» ist ein schwer zugängliches Abri oberhalb des Río Pinturas, zwischen Bajo Caracoles und Perito Moreno in der argentinischen Provinz Santa Cruz. Die Bedeutung der Hände ist nicht geklärt, ist jedoch sicher magischen Charakters. Die Malerei gehört zum Kreis der Toldense-Kultur, deren Alter bis auf etwa 8000 v. Chr. zurück geschätzt wird. Sie gehören heute zum Weltkulturerbe. - 1973
Kultur von San Agustín, Kolumbien. Monolithstatue eines Mannes mit dem «Zweiten Ich», photographiert auf dem Alto de las Piedras. - Parque arqueológico de San Agustín - 1977
Chavín-Kultur, Peru. Die gewaltige Tempelanlage in der Nähe des Dorfes Chavín de Huántar hinter der Cordillera Blanca, in der sich diese Reliefplatten befinden, gab einer Kultur den Namen, deren Einfluss in weitem Umkreis und in späteren kulturellen Formen festgestellt werden kann, so dass sie mit einer gewissen Berechtigung als Mutterkultur bezeichnet werden darf. Immer wiederkehrende Motive sind der Jaguar (dieses Bild) oder Mischwesen aus Raubkatze, Schlange und Kondor und Krieger mit Raubtierzähnen, Kondorkrallen und Schlangenhaaren oder Haaren mit Kondorköpfen. - 1976
Chavín-Kultur, Peru. Die gewaltige Tempelanlage in der Nähe des Dorfes Chavín de Huántar hinter der Cordillera Blanca, in der sich diese Reliefplatten befinden, gab einer Kultur den Namen, deren Einfluß in weitem Umkreis und in späteren kulturellen Formen festgestellt werden kann, so daß sie mit einer gewissen Berechtigung als Mutterkultur bezeichnet werden darf. Immer wiederkehrende Motive sind der Jaguar oder Mischwesen aus Raubkatze, Schlange und Kondor und Krieger mit Raubtierzähnen, Kondorkrallen und Schlangenhaaren (dieses Bild) oder Haaren mit Kondorköpfen. - 1976
Detail aus der Tempelanlage des Cerro Sechín im Casmatal an der peruanischen Pazifikküste. Der Komplex aus rund neunzig zum Teil gewaltigen Monolithplatten wird dem Küsten-Chavín-Stil zugeordnet, obwohl die Reliefs wenig mit den anderen altperuanischen Steinarbeiten zu tun haben und eher Ähnlichkeiten mit der mexikanischen Monte-Albán-Kultur aufweisen. Die im Profil dargestellten Figuren blicken alle zum Haupteingang des Tempels. - 1976
Die «Ponce»-Monolithfigur in der Kalasasaya (Aimara für «aufgestellten Stein»), Tiahuanaco, Bolivien. Die mit geometrischen Ornamenten übersäte Stele ist ungefähr vier Meter hoch. - 1976
Keramik-Räuchergefäß in Raubkatzenform (20 cm Höhe) der Tiahuanaco-Kultur (4. Epoche, 667 n. Chr.). Der Schwanz ist als Henkelgriff geformt, und der in der Rückenschale entfachte Rauch entweicht durch die Augen. Instituto Nacional de Arqueología, La Paz, Bolivien. - 1976
Keramikstandbild Naymlaps, des mythischen Gründers des Chimúreiches (Höhe 18 cm). Museo Arqueológico Brüning, Lambayeque, Peru. - 1976
Goldene Totenmaske der Chimú (Breite 31 cm). Privatsammlung, Schweiz. - 1969
Fussschale aus der Kultur Tuncahuán-Carchi mit Vogelmotiv (Durchmesser 21 cm, Höhe 8,5 cm). Museo del Banco Central del Ecuador, Ouito. - 1976
Vase der Panzaleo-Kultur mit Negativornament (Durchmesser oben 13,5 cm, Höhe 19 cm). Die Panzaleo-Kultur blühte in den Provinzen Tungurahua und Cotopaxi zwischen 500 v. und 500 n. Chr. Museo del Banco Central del Ecuador, Ouito. - 1976
Anthropomorpher Krug aus der Zweiten Phase der Atacama-Kultur (Höhe 19 cm) in der typischen schwarzen Keramik. Museo San Pedro de Atacama, Chile. - 1976
Schädel mit Stirnband aus einem Atacameño-Grab der Zweiten Phase im Fundort Quitor 6, Atacamawüste. Das Grab enthielt nur den Schädel ohne das restliche Skelett. Solche rituellen Schädelbestattungen sind bisher von keiner anderen Fundstelle Südamerikas bekannt geworden. Museo San Pedro de Atacama, Chile. - 1976
Monolithstatue aus dem «archäologischen Park» von San Agustín (Departement Huila, Kolumbien). Die häufige Darstellung menschlicher Figuren mit Raubkatzenzähnen zeugt für den einst hier herrschenden Jaguarkult und lässt in Verbindung mit dem Kind auf kannibalische Riten schließen. Die Hochblüte dieser Kultur wird um Christi Geburt vermutet: bei Ankunft der Spanier war sie längst erloschen. - 1972
Felsmalereien von Toquepala, Departement Moquegua, Peru. In den Höhlen von Toquepala fand man Spuren menschlicher Besiedlung, die mit der Radiokarbonmethode auf ein Alter von rund 10‘000 Jahren datiert wurden. Dies beweist allerdings nicht, dass die sich zum Teil überschneidenden Malereien ebenso alt sind. Obwohl sie stilistisch durchaus einer altsteinzeitlichen Jägerbevölkerung zugeschrieben werden dürfen, könnten sie auch von späteren Menschen stammen, standen doch verschiedene Stämme Patagoniens und Südchiles bis in die neueste Zeit auf einer vergleichbaren Kulturstufe. - 1976
Die Statue des «EI Tablón» wurde von dem deutschen Archäologen K. Th. Preuß, der 1913/1914 in San Agustín arbeitete, als Mondgöttin interpretiert: heute neigt man eher dazu, in ihr einen Würdenträger mit den Insignien seiner Macht zu sehen. Die verschiedenen Stile belegen, dass San Agustín über Jahrhunderte als Kultstätte diente. Luis Duque Gomez, der seit 25 Jahren den «Parque» betreut, unterscheidet drei Phasen. Ein Rätsel bleibt, weshalb diese Kultur nicht wie andere in Südamerika auf ihre weitere Umgebung ausgestrahlt hat. - 1977
«Tierradentro» (Land, das drinnen liegt) gehört zum heutigen Siedlungsgebiet der Paez-lndianer. Man vermutet Zusammenhänge zwischen den Kulturen von San Agustín und Tierradentro, jedenfalls finden sich an beiden Orten ähnliche Wächterfiguren. Einen besonderen Platz unter den vorkolumbischen Kulturen nimmt Tierradentro jedoch wegen seiner Grabkammern ein: in Kreidesandstein gehauene, bis zu 70 Quadratmeter große Kavernen, die vollständig mit geometrischen Ornamenten ausgemalt sind. Das vorherrschende Rot erinnert daran, dass auch in Mexiko die Farbe der Toten Rot ist. - 1976
Einer der wenigen, wenn nicht der einzige Stoff, der uns aus der Chavín-Kultur erhalten geblieben ist: bemalte Baumwolle und wieder die bekannten Motive der Reißzähne, Federschlangen und Kondorkrallen. Museo Amano, Lima, Peru. - 1976
Goldener Brustschmuck der Tolima-Kultur, Kolumbien, ein Vogel-Mensch-Mischwesen mit durchbrochenem Mittelteil und ankerartigem Fuß (10,5 x 19,2 cm, 184 g). Museo del Oro, Bogotá, Kolumbien. - 1972
Huaco oder Steigbügelgefäß aus der Küsten-Chavín-Kultur, Chiclayotal, Peru (Höhe 23 cm). Chamäleon oder Katzenwesen in der für Chavín charakteristischen schwarzen Keramik. Museo Arqueológico Brüning, Lambayeque, Peru. - 1976
Mit Körnern gefüllte «Rumbakugel» in Vasenform mit anthropomorphem Hals und zwei aufgesetzten Äffchen. Santa-Keramik der Huari-Epoche (Höhe 21 cm). Museo Regional de Ancash, Huaraz, Peru. - 1976
Gefäß mit Doppelausguß und Bügelhenke der Nazca-Kultur. Die in der Klassischen Epoche des vorkolumbischen Peru zwischen 100 und 800 n. Chr. in den Küstentälern von lca, Pisco und Nazca blühende Kultur beeinflusste mit ihrer hervorragenden Keramik mit leuchtenden Farben sowohl die umliegenden Gebiete wie spätere Kulturen bis hin zu den Inka. Museo Regional de lca, Peru. Fundort Cuahuáchi, Nazca. - 1969
Gefäss in «Reitergestalt» der Cañari, Provinzen Cañar und Azuay, Ecuador (Höhe 16 cm). Periode der Integration, 500 bis 1400 n. Chr. Museo del Banco Central del Ecuador, Quito. - 1976
Krug der Moche mit Mann und Haus auf kubischem Körper. Die Kultur der Mochica, manchmal auch Proto-Chimú genannt, blühte an der Küste Nordperus, um Trujillo, etwa gleichzeitig mit der Nazca-Kultur im Süden. Die Töpfereien der Mochica sind geradezu ethnologische Dokumente, geben sie doch alle Einzelheiten des täglichen Lebens wieder. Privatsammlung, Schweiz. - 1977
Detail eines Mumientuches (manto) der Paracas-Nekropolis-Kultur mit menschlichen Figuren, die Fächer und Zeremonienstäbe in den Händen tragen. Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima, Peru. - 1977
Kupferne Totenmaske der Chimú-Kultur, Peru (Höhe 22 cm). Die Chimú galten als die hervorragendsten Gold- und Silberschmiede der Vorinka-und lnkazeit. Nach der Unterwerfung der Chimú holten die Inka die besten Künstler nach Cuzco. Museo Arqueológico Brüning, Lambayeque, Peru. -1976
Flachrelief einer menschlichen Figur (Höhe 25 cm) der Recuay-Kultur im Santatal, Peru, aus der Klassischen Epoche. Museo Regional de Ancash, Huaraz. Peru. - 1976
Relief eines Kriegers mit Kopftrophäe und Schild (Höhe 32 cm). Recuay-Kultur. Museo Regional de Ancash, Huaraz, Peru. - 1976
Vase in Form eines Knienden der Vicús-Kultur, Nordperu. Vicús wird als Etappe des Experimentierens, zeitlich als Spätform der Formativen Periode angesehen, da in der Töpferei die verschiedensten Formen und technischen Lösungen erscheinen. Privatsammlung, Lima, Peru. - 1969
Die Zentralfigur des Sonnentores von Tiahuanaco, Bolivien. Wie bei der Figur auf der Raimondi-Stele (Chavín-Kultur) ist der Kopf annähernd so groß wie der Körper. In beiden Händen hält der Sonnengott Zepter, die in Kondorköpfen auslaufen, sein Haar endet in Schlangen - und Jaguarköpfen. Tränen als Symbol der Fruchtbarkeit und des Regens laufen über sein Gesicht. Umgeben ist er von 148 geflügelten, ihm zugewandten Gestalten, die man als Sinnbild von Bewegung und Zeit deutete. Die Tiahuanaco-Kultur hat die Inka-Zivilisation am direktesten geprägt. - 1976
Diese Statue dürfte einen Sonnengott mit zwei mazas (Zeremonienstäben) in den Händen und dem Symbol des Lebensbaumes im Stirnband darstellen. Die verschiedenen Stile belegen, dass San Agustín über Jahrhunderte als Kultstätte diente. Luis Duque Gomez, der seit 25 Jahren den «Parque» betreut, unterscheidet drei Phasen. Ein Rätsel bleibt, weshalb diese Kultur nicht wie andere in Südamerika auf ihre weitere Umgebung ausgestrahlt hat. - 1972
Eine «Ídolo de Frías» genannte, da im Frías-Stil gearbeitete goldene Figur, die jedoch der Vicús-Kultur an der nordperuanischen Küste zugeschrieben wird. Sie wurde aus sechzehnkarätigem Gold getrieben und gelötet (Höhe 15,5 cm, Gewicht 60 g). Museo Arqueológico Brüning, Lambayeque, Peru. - 1976
«Der Kokakauer». Tonfigur (Höhe 32 cm) der Carchi-Kultur, Provinzen lmbabura und Carchi, Ecuador. Museo del Banco Central del Ecuador, Quito. - 1976
Vase in Form einer Stillenden (Höhe 24.5 cm) der Carchi-Kultur, Ecuador. Museo del Banco Central del Ecuador, Quito. - 1976
Griff eines Schnupftabakbrettchens der Atacameños (Fundort: Coyo oriental) aus geschnitztem schwarzem Holz mit Muschelapplikationen (Breite oben: 7 cm). Formal erinnert die Darstellung an die zentrale Figur des Sonnentores in Tiahuanaco (vgl. Bild 124). Museo San Pedro de Atacama. Chile. - 1976
Zwischen Cuzco und Abancay auf 3500 m Höhe liegt ein faszinierender Monolith. In einen Lavablock von mehr als 2 m Höhe wurden zwischen «Tempeln», künstlichen Wasserbecken und Kanälen etwa 200 allegorische Figuren gehauen: Pumas, Schlangen, Vicuñas, Affen, Echsen, Kröten und Skorpione ... Vielleicht stand diese steinerne «Zeichnung» von Sayhuite in Verbindung mit Hexerei und den Riten der Regenmacherkunst. - 1969
«Las Ventanillas de Otuzco» ist eine archäologische Stätte im Bezirk Baños del Inca, 8 km nordwestlich der Stadt Cajamarca. Bei den einzelnen Fensterchen handelt es sich um Gräber aus der Prä-Inka-Zeit. - 1976
Monolithstatuen aus dem «archäologischen Park» von San Agustín (Departement Huila, Kolumbien). Die Hochblüte dieser Kultur wird um Christi Geburt vermutet: bei Ankunft der Spanier war sie längst erloschen. - 1977
Monolithstatuen aus dem «archäologischen Park» von San Agustín (Departement Huila, Kolumbien). Die Hochblüte dieser Kultur wird um Christi Geburt vermutet: bei Ankunft der Spanier war sie längst erloschen. - Grabhügel B - Höhe der Figur 1.85 m. - 1977
Monolithstatuen aus dem «archäologischen Park» von San Agustín (Departement Huila, Kolumbien). Die Hochblüte dieser Kultur wird um Christi Geburt vermutet: bei Ankunft der Spanier war sie längst erloschen. - Grabhügel 8 – Die Höhe der Figur ist 60 cm, sie hält zwei Fische in den Händen. - 1977
Monolithstatuen aus dem «archäologischen Park» von San Agustín (Departement Huila, Kolumbien). Die Hochblüte dieser Kultur wird um Christi Geburt vermutet. - „El tablón“ – Sargdeckel. - 1977
Monolithstatuen aus dem «archäologischen Park» von San Agustín (Departement Huila, Kolumbien). Die Hochblüte dieser Kultur wird um Christi Geburt vermutet. – Statue mit Gefäss in den Händen. - 1977
Monolithstatuen aus dem «archäologischen Park» von San Agustín (Departement Huila, Kolumbien). Die Hochblüte dieser Kultur wird um Christi Geburt vermutet. – Grabhügel B – Das Krokodil misst 2.40 m x 0.96 m. - 1977
«Tierradentro» (Land, das drinnen liegt) gehört zum heutigen Siedlungsgebiet der Páez-lndianer. Man vermutet Zusammenhänge zwischen den Kulturen von San Agustín und Tierradentro, jedenfalls finden sich an beiden Orten ähnliche Wächterfiguren. Einen besonderen Platz unter den vorkolumbischen Kulturen nimmt Tierradentro jedoch wegen seiner Grabkammern ein: in Kreidesandstein gehauene, bis zu 70 Quadratmeter große Kavernen, die vollständig mit geometrischen Ornamenten ausgemalt sind. Das vorherrschende Rot erinnert daran, dass auch in Mexiko die Farbe der Toten Rot ist. – Detail der Grabkammer 10. - 1977
«Tierradentro» (Land, das drinnen liegt) gehört zum heutigen Siedlungsgebiet der Paez-lndianer. Man vermutet Zusammenhänge zwischen den Kulturen von San Agustín und Tierradentro, jedenfalls finden sich an beiden Orten ähnliche Wächterfiguren. Einen besonderen Platz unter den vorkolumbischen Kulturen nimmt Tierradentro jedoch wegen seiner Grabkammern ein: in Kreidesandstein gehauene, bis zu 70 Quadratmeter große Kavernen, die vollständig mit geometrischen Ornamenten ausgemalt sind. Das vorherrschende Rot erinnert daran, dass auch in Mexiko die Farbe der Toten Rot ist. – Detail der Grabkammer 1. - 1977
Pfeilspitzen - in natürlichem Glas oder Meteoritenschauer - Neolithikum - Ursprung: Sequitor Alambrado, San Pedro de Atacama - Museum San Pedro de Atacama – Chile - 1976
Frauenschädel mit Haarband - Atacameña-Kultur zweite Phase - Herkunft: Coyo Oriental - Museum San Pedro de Atacama - Chile - 1976
Schädel eines Kindes - Zweite Phase der Atacameña-Kultur - Herkunft: Quitor (Provinz Antofagasta) - Museo San Pedro de Atacama - Chile - 1976
Schädel eines Mannes mit Bonnet-Turban - mit einer Decke mit geometrischen Figuren - Atacameña-Kultur zweite Phase - Herkunft: Coyo Oriental - Museum San Pedro de Atacama - Chile - 1976
Mumie einer jungen Frau - Zweite Phase der Atacameña-Kultur - 300 v. Chr. - Herkunft: Solor - Museum San Pedro de Atacama - Chile - 1976
Mumie einer Frau mit Kind - Atacameña-Kultur zweite Phase - Decke mit Bordüren - Vulkangestein und türkisfarbene Halskette - Herkunft: Sequitor Alambrado - Museum San Pedro de Atacama - Chile - 1976
Abstrakte anthropomorphe Flasche - Zweite Phase der Atacameña-Kultur - Höhe 18,5 cm - Museum San Pedro de Atacama (Provinz Antofagasta) - Chile - 1976
Zwei anthropomorphe Flaschen, naturalistisch links 19 cm, abstrakt rechts 18,5 cm - Zweite Phase der Atacameña-Kultur - Museum San Pedro de Atacama (Provinz Antofagasta) - Chile - 1976
Johannisbrotbaumholz-Ente - Länge 18 cm - Atacameña-Kultur - Herkunft: Quitor - Museum San Pedro de Atacama (Provinz Antofagasta) - Chile - 1976
Vaso Incisa - Durchmesser 18,5 cm - Atacameña-Kultur, letzte Periode der zweiten Phase - Museum San Pedro de Atacama (Provinz Antofagasta) - Chile - 1976
Korb mit Figur mit Axt und 3 Wurfspeeren - Durchmesser 35 cm - Atacameña-Kultur zweite Phase - Museum San Pedro de Atacama (Provinz Antofagasta) - Chile - 1976
Detail eines Korbes mit Figur mit Axt und 3 Wurfspeeren - Durchmesser 35 cm - Atacameña-Kultur zweite Phase - Museum San Pedro de Atacama (Provinz Antofagasta) - Chile - 1976
Schnupftabakgarnitur - Herkunft: Quitor - Museum San Pedro de Atacama (Provinz Antofagasta) - Chile - 1976
Tabletta männlich - Herkunft: Coyo Oriental - Museum San Pedro de Atacama (Provinz Antofagasta) - Chile - 1976
Tabletta weiblich - Herkunft: Quitor - Museo San Pedro de Atacama (Provincia Antofagasta) - Chile - 1976
Schale mit Affen – Tuncahuan-Kultur – 500 v. Chr. bis 500 n. Chr. - Negativmalerei aus Bienenwachs und Honig - Durchmesser 19cm, Höhe 8,5cm - Museo Banco Central Quito, Ecuador - 1976
Präkolumbianische Töpferei - Keramik Jama-Coaque Kultur (Küste) - Höhe 39,5cm - Museo Banco Central del Ecuador, Quito - 1976
Präkolumbianische Töpferei - Keramik Bahia-Kultur - Provinz Manabi - Höhe 64cm - Museo Banco Central del Ecuador, Quito - 1976
Auf dem bolivianischen Hochplateau hütet der legendäre Schöpfer-Gott Kon Tiki Viracocha wie eine «Sphinx» die Geheimnisse einer versunkenen Welt. In der Maske eines strahlenumrahmten Pumas ziert er das berühmte Sonnentor von Tiahuanaco, welches aus einem einzigen, fast 3 m hohen und 4 m breiten Andesitblock besteht, der fast 10 Tonnen schwer ist. - 1976
Blick vom halb unterirdischen Tempel von Tiahuanaco auf die monumentale Treppe mit den sechs Steinstufen und der großen restaurierten Eingangspforte zur Kalasasaya. In der Mitte die «Ponce»-Stele des Heiligtums der Sonne. - 1976
Der Patio Hundido („versunkener Hof“) von Tiahuanaco ist eine nahezu quadratische Anlage mit etwa 28 m Seitenlänge und ist von ca. 2 m hohen und mit steinernen Köpfen bestückten Umfassungsmauer umgeben. - 1976
Diese Cabeza clava befindet sich im Parque monolios in La Paz. - 1976
Keramik der Kultur Tacalshapa in den Provinzen Azuay und Cañar, Ecuador – Integrationsperiode von 500 bis 1400 n.Chr. – Höhe 16 cm - Museo Banco Central Quito - 1976
Keramik der Kultur Tacalshapa in den Provinzen Azuay und Cañar, Ecuador – Integrationsperiode von 500 bis 1400 n.Chr. – Höhe 23 cm - Museo Banco Central Quito - 1976
Gefäss für Grabbeigaben - Tiahuanaco-Kultur - Jahr 667 bis 1000 - Höhe 18 cm - Museo Nacional de Arqueología del Instituto Nacional de Arqueología - Bolivien - 1976
Grabgefäß - Tiahuanaco-Kultur 5. Periode - Jahr 1000 bis 1100 - Höhe 12 cm - Museo Nacional de Arqueología del Instituto Nacional de Arqueología - Bolivien - 1976
Zeremonialgefäß mit einer gekrönten Schlange - 4. Periode der Tiahuanaco-Kultur - Jahre 667 bis 1000 - Höhe 8 cm - Museo Nacional de Arqueología del Instituto Nacional de Arqueología - Bolivien - 1976
Keramik-Vase mit modelliertem Kopf einer Figur aus der 4. Periode der Tiahuanaco-Kultur - auf der Wange eine Ausbuchtung durch den Gebrauch von Koka - die Pfeile stellen die wichtigsten Organe der Person dar: das Visier und das Ohr - Höhe 14 cm - Museo Nacional de Arqueología del Instituto Nacional de Arqueología - Bolivien - 1976
Gefäß mit einem Keramik-Porträt eines anthropomorphen Kopfes einer Figur aus der 5. Periode der Tiahuanaco-Kultur - die Pfeile stellen die wichtigsten Organe der Person dar: die Sehkraft und das Ohr - Höhe 11 cm - Museo Nacional de Arqueología del Instituto Nacional de Arqueología - Bolivien - 1976
Hölzerner Kero mit anthropomorphem Kopf - Höhe 19 cm - Museo Nacional de Arqueología del Instituto Nacional de Arqueología - Bolivien - 1976
Großer zeremonieller Kero - Höhe 47,5 cm – der Kopf hat Zusammenhang mit dem Sonnentor von Tiahuanaco - 4. Epoche - Museo Nacional de Arqueología del Instituto Nacional de Arqueología - Bolivien - 1976
Gefäss im Tiahuanaco-Stil - Höhe 12 cm - Fundort: Pukará de Quitor (Provinz Antofagasta) - Museum San Pedro de Atacama - Chile - 1976
Wandmalereien von Mazo Cruz, 4500 m ü. M. (Departement Puno, Peru). Welcher Champollion wird die 7000 bis 10 000 Jahre alten Wandfresken des «beschriebenen Steins» in den heiligen Höhlen von Kelkatani je deuten können? Die Tänze der mit einem Federkranz geschmückten Jäger wurden mit roter Ockerfarbe auf eine Granitfläche von 26 auf 6 m gemalt und zeugen von einer geheimnisvollen Hochland-Zivilisation. - 1976
Chavín-Kultur, Peru. Die gewaltige Tempelanlage in der Nähe des Dorfes Chavín de Huántar hinter der Cordillera Blanca gab einer Kultur den Namen, deren Einfluss um 1000 v. Chr. in weitem Umkreis und in späteren kulturellen Formen festgestellt werden kann, so dass sie mit einer gewissen Berechtigung als Mutterkultur bezeichnet werden darf. Immer wiederkehrende Motive sind der Jaguar oder Mischwesen aus Raubkatze, Schlange und Kondor und Krieger mit Raubtierzähnen, Kondorkrallen und Schlangenhaaren oder Haaren mit Kondorköpfen. Hier das Hauptportal zur Tempelanlage mit dem grossen Zeremonienplatz im Vordergrund. - 1976
Die Chavín- Kultur, die wir hauptsächlich durch ihre Steinhauerarbeiten kennen, gehört zur Entwicklungsepoche des vorkolumbischen Peru. - 1969
Merkmal der Chavín-Religion ist ein Kult zu Ehren des Kondors. Die sehr schematische Darstellung dieses Riesengeiers findet sich auch auf Steinplatten, die den Tempel der Chavín-Fundstätte in der Kordillere schmücken. - 1969
Der Lanzón von Chavín ist ein heiliger Monolith oder Wanka, der zur Chavín-Kultur gehört. Er ist in unregelmäßigem Granit gemeißelt, 4,54 m hoch und befindet sich an seinem ursprünglichen Standort in einem Sektor einer Innengalerie des Alten Tempels von Chavín. Er wird "Lanzón" genannt, weil er die Form einer riesigen Geschossspitze hat, deren Enden fest in Boden und Decke der Galerie eingelassen sind. Er hat drei Seiten, die mit eingravierten Motiven bedeckt sind, die eine Gottheit mit menschlichen Zügen gemischt mit denen von Tieren darstellen. Er ist die größte der aus der Chavín-Kultur erhaltenen Skulpturen oder Monolithen. - 1969
Chavín-Kultur, Peru. Immer wiederkehrende Motive sind der Jaguar wie auf diesem Bild oder Mischwesen aus Raubkatze, Schlange und Kondor und Krieger mit Raubtierzähnen, Kondorkrallen und Schlangenhaaren oder Haaren mit Kondorköpfen. Diese Reliefplatte befindet sich am Rand eines kreisförmigen Platzes zwischen dem alten und dem neuen Tempel. - 1976
Auf einem dieser Blöcke ist das Bild eines mythischen Wesens eingemeißelt, das von heutigen Archäologen als "Medusa" bezeichnet wird, aber in Wirklichkeit handelt es sich um die Darstellung desselben mythischen Wesens der Periode des Neuen Tempels, das auf dem „Lanzón“ des Alten Tempels gemeißelt wurde. - 1976
Die Nagelköpfe (Cabezas clavas) sind eine Reihe von Skulpturen, die Köpfe von Katzen, Schlangen und Vögeln darstellen, kombiniert mit menschlichen Zügen. Diese Bezeichnung der Nägel verdanken sie der Tatsache, dass sie wie ein Nagel in einer Verlängerung enden, wodurch sie in symmetrischen Abständen leicht in die Fassade des Tempels eingebaut werden konnten. Eine Theorie geht davon aus, dass sie die Hüter des Tempels waren. Sie wurden in Sandstein von unterschiedlicher Konsistenz, Quarzit und Granit bearbeitet. Leider ist von den insgesamt 56, die dort waren, nur noch einer vor Ort. Die anderen sind verschwunden oder werden in Museen aufbewahrt. - 1976
Die Nagelköpfe (Cabezas clavas) sind eine Reihe von Skulpturen, die Köpfe von Katzen, Schlangen und Vögeln darstellen, kombiniert mit menschlichen Zügen. Eine Theorie geht davon aus, dass sie die Hüter des Tempels waren. Sie wurden in Sandstein von unterschiedlicher Konsistenz, Quarzit und Granit bearbeitet. Leider ist von den insgesamt 56, die dort waren, nur noch einer vor Ort. Die anderen sind verschwunden oder werden in Museen aufbewahrt. - 1969
Die Nagelköpfe (Cabezas clavas) sind eine Reihe von Skulpturen, die Köpfe von Katzen, Schlangen und Vögeln darstellen, kombiniert mit menschlichen Zügen. Sie wurden in Sandstein von unterschiedlicher Konsistenz, Quarzit und Granit bearbeitet. Leider ist von den insgesamt 56, die dort waren, nur noch einer vor Ort. Die anderen sind verschwunden oder werden in Museen aufbewahrt. - 1969
Bei den Ausgrabungen in Chavín fand man Bruchstücke von Steinplatten mit anthropomorphen Figuren die wahrscheinlich zu einem Dachgesims gehörten. - 1969
Diese Stele zeigt eine Figur eines magisch-religiösen Kultes, unter dessen Einfluss das ganze alte Peru um 1000 v. Chr. stand. Die Figur trägt ein Zepter, Haare und Gürtel sind aus Schlangen. Die meisten dieser eigenartigen Darstellungen von Chavín haben auch Flügel; Reißzähne, Katzenkrallen oder Raubvogelklauen sind charakteristische Merkmale. - 1969
Keramik der Chavín-Kultur mit einem Vogel – Privatsammlung, Lima - 1969
Typische Keramik der Chavín-Kultur – Privatsammlung, Lima - 1969
Keramik-Huaco der Chavín-Kultur – Privatsammlung - Lima - 1969
Einer der wenigen, wenn nicht der einzige Stoff, der uns aus der Chavín-Kultur erhalten geblieben ist: bemalte Baumwolle und wieder die bekannten Motive der Reißzähne, Federschlangen und Kondorkrallen. - Museo Amano, Lima, Peru. - 1976
Detail aus der Tempelanlage des Cerro Sechín im Casmatal an der peruanischen Pazifikküste. Der Komplex aus rund neunzig zum Teil gewaltigen Monolithplatten wird dem Küsten-Chavín-Stil zugeordnet, obwohl die Reliefs wenig mit den anderen altperuanischen Steinarbeiten zu tun haben und eher Ähnlichkeiten mit der mexikanischen Monte-Albán-Kultur aufweisen. - 1976
Detail eines Mumientuches (manto) der Paracas-Nekropolis-Kultur mit menschlichen Figuren, die Fächer und Zeremonienstäbe in den Händen tragen. Privatsammlung. - 1969
Detail eines Mumientuches (manto) der Paracas-Nekropolis-Kultur mit einem stilisierten Reptil. Das ganze Tuch hat 9 Figuren und misst 2.50m x 1.18m. Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima - 1977
Detail eines Mumientuches (manto) der Paracas-Nekropolis-Kultur mit vier Kriegern mit Masken. In der einen Hand halten sie einen Trophäenkopf, in der andern offenbar ein Musikinstrument. An der Hose hängen vier Trophäenköpfe. Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima - 1977
Detail eines Mumientuches (manto) der Paracas-Nekropolis-Kultur. Der Krieger trägt eine Maske. In der einen Hand hält er einen Trophäenkopf, in der andern offenbar ein Musikinstrument. An der Hose hängen vier Trophäenköpfe. Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima - 1977
Detail eines Mumientuches (manto) der Paracas-Nekropolis-Kultur. Auf dem Kleid sind Trophäenköpfe zu sehen. Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima - 1969
Detail eines Mumientuches (manto) der Paracas-Nekropolis-Kultur mit stilisierten Vögeln. Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima - 1969
Detail am Rand eines Mumientuches (manto) der Paracas-Nekropolis-Kultur. Jede Person trägt zwei Trophäenköpfe. Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima - 1977
Detail eines Mumientuches (manto) der Paracas-Nekropolis-Kultur mit einer stilisierten Person die Flügel trägt. Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima - 1969
Detail eines Mumientuches (manto) der Paracas-Nekropolis-Kultur mit einer stilisierten Katze (11 cm). Museo de la Universidad Nacional de San Agustín - Arequipa - 1976
Chan Chan war die Hauptstadt des präkolumbischen Chimú-Reiches. Am besten erhalten ist der Tschudi-Bereich, benannt nach dem Schweizer Forscher Tschudi. Der Palast wird heute als Palacio Nik-An bezeichnet. Dieser Bereich wird restauriert und ist für Touristen geöffnet. Hier sind noch einige der Festsäle mit ihren prachtvollen Verzierungen zu sehen. - 1969
Die „Huaca del Dragon“, oder wie sie auch genannt wird, Regenbogentempel, befindet sich außerhalb der Stadt Trujillo in der Nähe von Chan Chan. Es handelt sich um ein großes religiöses Monument, Zeremonial- und Verwaltungszentrum aus Lehmziegeln, dessen Wandmalereien mit Relieffriesen verziert sind, die anthropomorphe Figuren zeigen und den Regenbogen in stilisierter Form darstellen. - 1969
Detail eines Federkleides - Chimú-Kultur - Amano-Museum - Lima - 1976
Totenmaske aus Gold - Chimú-Kultur – Breite 32 cm - Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima - 1977
Keramik von der Küste mit Einfluss der Chimú-Kultur - Höhe 16 cm - Museo Regional de Ancash - Huaraz - 1976
Schwarze, glänzende Keramik der Chimú-Inca-Kultur - Höhe 29 cm - Museo Arqueológico Brünning - Lambayeque - 1976
Chimú-Lambayeque Kultur - XII. Jahrhundert - Durchmesser: 10 cm - Gewicht 25 g - Bestattungsfigur mit ornamentalem Rock bekleidet und auf dem Gesicht befindet sich eine Begräbnismaske – besteht zu gleichen Teilen aus Gold, Silber und Kupfer - gegossen und gehämmert - Museo Arqueológico Brünning - Lambayeque - 1976
Zwei Vasen aus Gold mit Türkiseinlagen - Chimú-Kultur - Höhe 16 cm - Museo Nacional de Antropología y Arqueología - Lima - 1977
Vase aus Gold der Chimú-Kultur - Höhe 20,5 cm, Durchmesser oben 17 cm - Museo Nacional de Antropología y Arqueología - Lima - 1977
Vase aus Gold und Ohrenanhänger der Chimú-Kultur – Höhe der Vase 20,5 cm - Durchmesser oben 17 cm - Museo Nacional de Antropología y Arqueología – Lima - 1977
Armspange, Anstecknadel und Ohrenanhänger der Chimú-Kultur - Privatsammlung - 1969
Chimu Brustschmuck - mit 166 Gesichtern, Silberfiguren - Herkunft: Lambayeque - Archäologisches Museum Brünning - Lambayeque - 1976
Der goldene Tumi von Íllimo war ein Messer oder eine Zeremonialaxt der Lambayeque-Kultur (8. bis 14. Jahrhundert), obwohl er lange Zeit fälschlicherweise der Chimú-Kultur zugeschrieben wurde. Er wurde aus geprägtem Blattgold hergestellt und mit Halbedelsteinen eingelegt. Seine Klinge hatte eine halbkreisförmige Form und sein Griff war eine kunstvolle Darstellung einer Gottheit, vermutlich der mythische Naylamp, der in spanischen Chroniken erwähnt wird. Es ist das berühmteste Beispiel altperuanischer Goldschmiedekunst. Er wurde 1981 aus dem Museum für Anthropologie und Archäologie in Lima gestohlen. Das wertvolle gestohlene Stück hatte folgende Abmessungen: Gesamtlänge 43,5 cm; Länge der Figur des Gottes 29 cm; Länge des Messers in Form eines Halbmondes 14,5 cm; maximale Breite 15,5 cm. Das Gewicht war 1 Kilogramm. - 1977
Tumi aus Gold, Zeremonialaxt - Höhe 35,4cm - Gewicht 457,5 g - 22 Karat - mit Türkis besetzt – Chimú-Kultur - Museo Oro del Perú - Lima - 1977
Tumi aus Gold, Zeremonialaxt – Chimú-Kultur - Privatsammlung - Lima - 1969
Lambayeque-Kultur - Tumi aus Gold mit Türkiseinlagen, räpresentiert die Gottheit "Naymlap" - 22 Karat - Gewicht 536 g – Museo Oro del Perú - Lima - 1977
Gold- und Silbergussbrosche der Chimú-Lambayeque-Kultur - gehämmerte und geprägte Arbeit - mit Muscheln und Ohrenanhänger in Türkis – 12. Jahrhundert – Höhe 4.5 cm, Gewicht 7 g - Archäologisches Museum Brünning - Lambayeque - 1976
Detail eines präinkaischen Stoffes. Höhe 43 cm, Breite 29 cm. Auf dem Stoff sind 15 Motive, er misst 3.22 m auf 1.57 m. - Museo Puruchuco - Lima - 1976
Detail eines präinkaischen Stoffes. Auf dem Stoff sind 15 Motive und er misst 3.22 m auf 1.57 m. - Museo Puruchuco - Lima - 1976
Federhut - 12. Jahrhundert - Inhalt eines Beerdigungsbündels - Zeremonialkleid aus Federn mit Silber durchzogen - Puruchuco Museum - Lima - 1976
Gewebe aus Wolle und Baumwolle – Mochica-Kultur – Herkunft Chiquitoy, Trujillo - Museo Amano - Lima - 1976
Gewebe der Nazca-Kultur - Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima - 1977
Gold-Armband der Nazca-Kultur - Colobri-Figuren im Flug und Ringe im Hochrelief - 18 Karat - Gewicht 60 g - Länge 14,2 cm, Breite 7 cm - Museo Oro del Perú - Lima - 1977
Flasche mit Doppelausguss und Brücke aus der Nazca-Kultur, die einen Nazca-Gott darstellt - Alter ca. 1700 Jahre - Höhe 22 cm - gefunden in der Hacienda Cahuachi - Departament Ica - Regionalmuseum von Ica - 1969
Flasche mit Doppelausguss und Brücke aus der Nazca-Kultur, die einen Nazca-Gott darstellt - Alter ca. 1700 Jahre - Höhe 22 cm - gefunden in der Hacienda Cahuáchi - Departament Ica - Regionalmuseum von Ica - 1969
Keramiktrinkgefäss der Nazca-Kultur in Form eines Fisches - Museo Regional de Ica - 1969
Keramikflasche der Nazca-Kultur - Museo Regional de Ica - 1969
Keramikflasche der Nazca-Kultur, einen Affen darstellend - Museo Regional de Ica - 1969
Flasche mit Doppelausguss und Brücke aus der Nazca-Kultur – Privatsammlung, Lima - 1969
Keramikvase der Nazca-Kultur – Privatsammlung, Lima - 1969
Puppe aus Chancay - Höhe 35 cm - Privatsammlung - Lima - 1976
Puppe aus Chancay - Höhe 34 cm - Privatsammlung - Lima - 1976
Gürtel mit Männerfiguren aus Baumwolle und Wolle - Breite 10,2 cm - Museo Amano - Lima - 1976
Chancay-Stoff mit stilisierten personifizierten Tieren - Höhe 22,5 cm - Breite 8 cm - Museo Nacional de Antropología y Arqueología, Lima
Vase der Vicús-Kultur - Museo Regional de Ica - 1969
Keramikvase der Vicús-Kultur – Privatsammlung, Lima - 1969
Vicus-Frías-Kultur - Goldhaarentferner - 20 Karat - Gewicht 41,5 g - Höhe 13 cm - Museo "Oro del Perú" Miguel Mujica Gallo - Lima - 1977
Keramik der Mochica-Kultur - Privatsammlung - 1969
Keramik-Huaco der Chimú-Kultur – Privatsammlung - Lima - 1969
Keramik-Huaco der Mochica-Kultur – Privatsammlung - Lima - 1969
Mochica-Keramik-Huaco mit einem Tukan – Privatsammlung - Lima - 1969
Großer Topf mit Katzenrelief - dreifarbig - 3 Katzen mit Körper und Kopf – Fundort Jancu bei Huaraz, Ancash - Kultur-Recuay - Regionalmuseum von Huaraz - 1976
Großer Topf mit Katzenrelief - dreifarbig - 3 Katzen mit Körper und Kopf – Fundort Jancu bei Huaraz, Ancash - Kultur Recuay - Regionalmuseum von Huaraz - 1976
Huaylas-Keramik - Darstellung der Sonnen-Gottheit auf der Rückseite. Höhe 17,5 cm - Fundort Jancu bei Huaraz, Ancash - Museo Regional de Huaraz - 1976
Keramikgefäss Huaylas mit einem katzenartigen Wesen in Negativmalerei - Höhe 23 cm - Fundort Jancu bei Huaraz - Kultur Recuay - Museo Regional de Huaraz - 1976
Keramik der Kultur Santa, Epoche Huari, mit zwei Affen und Schlangen mit Menschenkopf – Höhe 20,5 cm - Museo Regional de Huaraz - 1976
Keramik der Kultur Santa, Epoche Huari, mit zwei Affen und einem Musikanten, der auf der Zampoña spielt – auf dem Gefäss ist ein stilisiertes Katzentier gemalt – Höhe 26 cm - Museo Regional de Huaraz - 1976
Menschenfigur mit Kind – Höhe 84 cm - Kultur Recuay - Museo Regional de Huaraz - 1976
Menschenfigur in Stein gemeisselt – Höhe 97 cm - Kultur Recuay - Museo Regional de Huaraz - 1976
Steinplatte mit Mensch und zwei Pumas – Breite 1.65 m - Kultur Recuay - Museo Regional de Huaraz - 1976
Steinplatte mit zwei Pumas und zwei Vögeln – Höhe 57 cm - Kultur Recuay - Museo Regional de Huaraz - 1976
Steinplatte mit zwei Pumas und einem Menschen, der zwei Trophäenköpfe hält – Höhe 38 cm, Breite 1.69 m – Höhe des Menschen 32 cm - Kultur Recuay - Museo Regional de Huaraz - 1976
Steinfigur vom Typ Huaylas - Privatsammlung - Lima - 1969
Sehr häufig findet man auf den Höhen des Altiplano von Collao rund um den Titicacasee jene sonderbaren monolithischen chullpas, Mumiengräber von Führern hohen Ranges und Angehörigen einer geheimnisvollen Rasse, die schon existierte, «bevor die Sonne aufging». In Sillustani auf der Halbinsel Umayo am gleichnamigen See befinden sich zwölf zum Teil eingestürzte Grabtürme. - 1976
Sehr häufig findet man auf den Höhen des Altiplano von Collao rund um den Titicacasee jene sonderbaren monolithischen chullpas, Mumiengräber von Führern hohen Ranges und Angehörigen einer geheimnisvollen Rasse, die schon existierte, «bevor die Sonne aufging». In Sillustani auf der Halbinsel Umayo am gleichnamigen See befinden sich zwölf zum Teil eingestürzte Grabtürme. - 1969
Sehr häufig findet man auf den Höhen des Altiplano von Collao rund um den Titicacasee jene sonderbaren monolithischen chullpas, Mumiengräber von Führern hohen Ranges und Angehörigen einer geheimnisvollen Rasse, die schon existierte, «bevor die Sonne aufging». In Sillustani auf der Halbinsel Umayo am gleichnamigen See befinden sich zwölf zum Teil eingestürzte Grabtürme. Dieser Turm weist das Relief einer Echse auf. - 1969
Detail der Mauer einer viereckigen Chullpa von Cotimbo in der Nähe von Puno am Titicacasee. - 1969
Die viereckige Form einer Chullpa ist sehr rar - Cotimbo in der Nähe von Puno am Titicacasee - 1969
Sehr häufig findet man auf den Höhen des Altiplano von Collao rund um den Titicacasee jene sonderbaren monolithischen chullpas, Mumiengräber von Führern hohen Ranges und Angehörigen einer geheimnisvollen Rasse, die schon existierte, «bevor die Sonne aufging». Der stumpfe, 12 m hohe Grabturm von Cutimbo in der Nähe von Puno weist an der Basis ein Relief mit Pumas auf.
Dieser Pumakopf ist Teil eines Brunnens in Juli - Puno - 1976
Die Petroglyphen von Toro Muerto befinden sich im Majes-Tal und sind auf einer Fläche von 5 km² verteilt. Es ist vielleicht das reichste Gebiet der Felskunst in der Welt; es hat mehr als 6‘000 Blöcke, die in Flachrelief graviert sind. Diese Steine wurden mit allen möglichen geometrischen und anthropomorphen Darstellungen, Vögeln, Vierbeinern, Reptilien usw. graviert. - 1976
Detail eines Tiahuanaco-Stoffes, der 160x62 cm groß ist und aus Baumwolle und Wolle besteht - Herkunft: Campanario, Huarmey - Amano Museum - Lima - 1976
Tiahuanaco-Kriegermumie von der Küste - Nazca-Tal - Regionalmuseum von Ica - 1976
Bestattungsbündel der Küsten-Tiahuanaco-Kultur - Nazca-Tal – 11. Jahrhundert - Regionalmuseum von Ica - 1976
Tiahuanaco-Stoff mit vier Händen in Rot - Amano-Museum - Lima - 1976
Keramikgefäss der Tiahuanaco-Kultur – Privatsammlung Pelloni - Lima - 1969
Teller der Küsten-Tiahuanaco-Kultur - Nazca-Tal – 11. Jahrhundert - Durchmesser 26 cm - Regionalmuseum von Ica - 1976
Küsten-Tiahuanaco - Gefäß mit anthropomorpher Darstellung eines Kriegers - Nazca-Tal - Höhe 32 cm - 10. Jahrhundert - Ica-Regionalmuseum - 1969
Küsten-Tiahuanaco - Gefäß mit anthropomorpher Darstellung eines Kriegers - Nazca-Tal - Höhe 32 cm - 10. Jahrhundert - Ica-Regionalmuseum - 1976
Keramik der Küsten-Tiahuanaco-Kultur in Form eines Mannes (Priester?) mit einem Kero in den Händen – 11. Jahrhundert – Nazca-Tal - Museo Regional de Ica - 1976
Opfergabe für die Pachamama – Kultobjekt aus Stein – Bauernhof mit Tieren und Landwirtschaftskulturen - Privatsammlung Lima - 1977
Opfergabe für die Pachamama – Vater, Mutter und zwei Kinder – Kultobjekt aus Stein - Bolivien - 1977
Opfergabe für die Pachamama – Hand – Länge 10 cm – Privatsammlung Lima - 1977
In den Nordwestprovinzen Argentiniens hat man zahlreiche archäologische Entdeckungen machen können. Das Bild zeigt eine 31 cm hohe weibliche Figur aus Terrakotta, die aus der Condorhuasi-Kultur stammt. (Museo Calchaquí, Provinz Catamarca). - 1973
Viele Gegenstände aus vorkolumbischer Zeit haben religiösen Charakter. Diese Ritualglocke aus Bronze, mit menschenähnlichen Figuren verziert, stammt aus der Santa-Maria-Kultur (Catamarca). Sie ist 22,5 cm hoch. (Museo de Cachi, Provinz Salta) - 1973
Zu den traditionellen Fundstücken aus vorkolumbischen Gräbern gehört diese Maske aus grauem Stein mit roten Verzierungen auf den Wangen. Sie geht auf die Selen-Kultur zurück. (Museo Calchaqui, Provinz Catamarca). - 1973