Die etwa 500 Kilometer lange Sierra Nevada de Mérida bildet die Fortsetzung der kolumbianischen Ostkordillere auf venezolanischem Gebiet. In ihren mittleren Teilen besteht sie aus Gneis und Granit, denen an beiden Flanken aufgeschleppte junge Schichtgesteine angelagert sind. Infolge starker tertiärer Hebungen erreicht der zentrale Gebirgsblock außerordentliche Höhen. Er kulminiert im 5003 Meter hohen Pico Bolivar, aber die rechts im Bild sichtbaren Gipfel des Pico Humboldt (4942 m) und des Pico Bonpland (4883 m) stehen ihm an Höhe nur wenig nach. – 1977
Die etwa 500 Kilometer lange Sierra Nevada de Mérida bildet die Fortsetzung der kolumbianischen Ostkordillere auf venezolanischem Gebiet. In ihren mittleren Teilen besteht sie aus Gneis und Granit, denen an beiden Flanken aufgeschleppte junge Schichtgesteine angelagert sind. Infolge starker tertiärer Hebungen erreicht der zentrale Gebirgsblock außerordentliche Höhen. Er kulminiert im 5003 Meter hohen Pico Bolivar, aber die rechts im Bild sichtbaren Gipfel des Pico Humboldt (4942 m) und des Pico Bonpland (4883 m) stehen ihm an Höhe nur wenig nach. – 1977