Dieses Bild ist ein Dokument. Es stellt Angela Loij dar, die irgendwann zwischen 1896 und 1898 auf der Estancia “La Sara” (Provinz Feuerland) geboren wurde. Diese Frau ist die letzte Überlebende vom Stamm der Ona-lndianer, die noch vor nicht allzu langer Zeit einen grossen Teil Feuerlands bewohnten. Angela Loij lebt in einem bescheidenen Häuschen in Río Grande, der zweitgrössten Stadt der Insel, von der Unterstützung einiger Geistlicher, die sich in der Gegend niedergelassen haben. Die Ona jagten zu Fuss. Sie verzehrten das Fleisch von Guanakos, Füchsen, Vögeln und Seehunden, aber auch Muscheln, Pilze, wilde Früchte und Beeren. Sie bauten konische, transportable Hütten aus Ästen und deckten sie mit Häuten. Um sich vor der Kälte zu schützen, fetteten sie ihre Körper ein. Die Ona lebten in kleinen Gruppen, die nur etwa zwanzig Menschen umfassten. - 1973
Dieses Bild ist ein Dokument. Es stellt Angela Loij dar, die irgendwann zwischen 1896 und 1898 auf der Estancia “La Sara” (Provinz Feuerland) geboren wurde. Diese Frau ist die letzte Überlebende vom Stamm der Ona-lndianer, die noch vor nicht allzu langer Zeit einen grossen Teil Feuerlands bewohnten. Angela Loij lebt in einem bescheidenen Häuschen in Río Grande, der zweitgrössten Stadt der Insel, von der Unterstützung einiger Geistlicher, die sich in der Gegend niedergelassen haben. Die Ona jagten zu Fuss. Sie verzehrten das Fleisch von Guanakos, Füchsen, Vögeln und Seehunden, aber auch Muscheln, Pilze, wilde Früchte und Beeren. Sie bauten konische, transportable Hütten aus Ästen und deckten sie mit Häuten. Um sich vor der Kälte zu schützen, fetteten sie ihre Körper ein. Die Ona lebten in kleinen Gruppen, die nur etwa zwanzig Menschen umfassten. - 1973