Das Balafon ist in Westafrika verbreitet, vor allem in Guinea und Mali. Es besteht aus Holz-Klangstäben und Kalebassen – hohlen Kürbissen, die als Resonanzkörper dienen. In die Seiten der Kalebassen sind zwei oder drei fingerdicke Löcher gebohrt, über die Spinnweben oder Fledermausflügel geklebt werden. Die Klangstäbe und ihre Resonatoren werden von einem Rahmen aus gespaltenem Bambus und Ziegenhaut-Streifen zusammengehalten. Heutige Balafone unterscheiden sich beträchtlich in ihrer Größe, Anzahl der Klangplatten (zwischen 12 und 23) und ihrer Stimmung. Der Tonumfang beträgt üblicherweise zweieinhalb bis dreieinhalb Oktaven. – Mopti – Mali - 1969
Das Balafon ist in Westafrika verbreitet, vor allem in Guinea und Mali. Es besteht aus Holz-Klangstäben und Kalebassen – hohlen Kürbissen, die als Resonanzkörper dienen. In die Seiten der Kalebassen sind zwei oder drei fingerdicke Löcher gebohrt, über die Spinnweben oder Fledermausflügel geklebt werden. Die Klangstäbe und ihre Resonatoren werden von einem Rahmen aus gespaltenem Bambus und Ziegenhaut-Streifen zusammengehalten. Heutige Balafone unterscheiden sich beträchtlich in ihrer Größe, Anzahl der Klangplatten (zwischen 12 und 23) und ihrer Stimmung. Der Tonumfang beträgt üblicherweise zweieinhalb bis dreieinhalb Oktaven. – Mopti – Mali - 1969