Maximilian Bruggmann? Ein Reisender aus der Ewigkeit. Ein Liebhaber des Lebens. Ein Liebhaber von Männern und Frauen in ihrer ganzen Vielfalt. Jenseits der Kontinente, jenseits der Reisen und der Schwierigkeiten bleibt nur noch das Wesentliche: Der Mensch. Das Leben des Fotografen ist in erster Linie ein Leben von Kontakten und Freundschaften. Ein Auge in Auge mit der Menschheit. Ein Kopf an Kopf mit sich selbst.
#2
Dieses Indiomädchen aus dem Dorf Alto Caballero in Panama gehört zum Volk der Guaymi. Diese Ackerbauern in unzugänglichen Gebieten Panamas standen der Moderne lange Zeit ablehnend gegenüber, verdingen sich aber heute mehr und mehr auf den Bananenplantagen.
#4
Junge Frau aus dem Volk der Kanouri in der Region Kaouar, Tenere (Niger). Man beachte den traditionellen Silberring mit dem Motiv einer Schlange, die sich in den Schwanz beisst. Ebenso häufig sind die unvermeidlichen schwarzen Fliegen, die einem den Alltag in der Sahara vergällen.
#7
Häuptling der Blackfeet- oder Schwarzfussindianer (Alberta, Kanada). Als am weitesten nördlich lebendes Volk der sogenannten «Steppenindianer» sollen die Blackfeet vor der Eroberung Nordamerikas die Bisons unbewaffnet gejagt haben, indem sie die Herden mit Geschrei über Felsabstürze hetzten. Schwarzfüsse sollen sie von anderen Stämmen wegen der Farbe ihrer Mokassins und Beinkleider genannt worden sein.
#9
Dieser alte Nomade in der Wüste Thar (Radschasthan, Indien) ist das lebendige Gedächtnis der grossen Kamelkarawanen, welche die Gewürze von den Gestaden des Indus durch die endlosen Steppen und Wüsten Zentralasiens in den Nahen Osten brachten, von wo sie ans Schwarze Meer oder ans Mittelmeer und ins Abendland gelangen.