#1
In Patagonien ragt die Abbruchstirn des Perito-Moreno-Gletschers 60 m hoch und auf eine Länge von 5 km über den Lago Argentino auf, in den von Zeit zu Zeit gewaltige Eisblöcke donnern. Dieser 30 km lange Gletscher mit einer Oberfläche von 250 km2 ist der einzige in Argentinien - und wohl auch weltweit -, der bisher vom Klimawandel kaum betroffen ist.
#2
Wer den Himmel Patagoniens nicht kennt, kennt auch Argentinien nicht. Die im Widerschein der Sonne aufglühenden und ständig wechselnden Wolken werden von den häufig starken Winden über die Landschaft getrieben. Die zahllosen Windräder pumpen das unerlässliche Wasser für Mensch und Vieh aus dem tief liegenden Grundwasserspiegel.
#6
Auf einer Felskuppe im Schatten des Huayna Picchu (im Hintergrund) thront die heilige Stadt Machu Picchu («satter Berg» in der Inkasprache), die im 15. Jahrhundert unter dem Inkaherrscher Pachacutec erbaut wurde. Sie gehört seit 1983 zum Welterbe der UNESCO und wurde 2007 von der NewOpenWorld Foundation zu einem der sieben Weltwunder erklärt.
#10
Junger Bolivianer auf den Stufen von Tiahuanaco, der «Stadt der Sonne». Tiahuanaco war von 1500 v. Chr. bis 1200 n. Chr. bewohnt und wurde ab dem 6. Jahrhundert Mittelpunkt eines Reiches, das seinen religiösen und kulturellen Einfluss bis ins nordchilenische Atacamagebiet und nach Nordwest-Argentinien ausdehnte.