Der Cowboy wird in Südamerika Gaucho genannt.
#1
In Argentinien nennt man die Reiter Gauchos und diese sind sehr stolz. Sie hüten ihre Herden in der Weite der Pampa oder an den Ausläufern der Anden, treffen sich auf Partys, wo sie ihre zeremoniellen Kleider tragen: den breiten, flachen Krempen Hut und den roten Poncho auf einem weißen T-Shirt. (Provinz Salta im Nordwesten Argentiniens)
1976
#2
Mit seinem Pferd und dem «Rebenque» (Peitsche mit Breitbandleder), ähnelt der argentinische Gaucho dem nordamerikanischen Cowboy. Am Ende des Frühlings trennt er die Kälber von ihren Müttern, um sie zu markieren, die Hörner zu kappen und zu kastrieren (Provinz Neuquén, Patagonien).
1976
#3
Die Landschaften im Nordwesten Argentiniens sind hügeliger und karger als in der Pampa. Um die Wunden der dornigen Stacheln zu verhindern versieht der Gaucho sein Pferd mit einem Schutz aus starrem und resistentem Leder, «Guardamonte», was ihm das Aussehen eines mittelalterlichen Kämpfers gibt. (Campo Alegre, Provinz Salta)
1973