Lima 1969, eine Stadt im Umbruch


In den späten 1960er Jahren war Lima, die Hauptstadt Perus, eine Stadt im Wandel, mit einer Mischung aus politischer Instabilität, sozialer Veränderung und kulturellem Aufschwung.

In den späten 1960er Jahren befand sich Lima, die Hauptstadt Perus, inmitten eines tiefgreifenden Wandels. Die Stadt erlebte eine Phase des schnellen urbanen Wachstums und sozialen Umbruchs. Die ländliche Migration in die Stadt nahm stark zu und führte zu einer rasanten Expansion der urbanen Slums und informellen Siedlungen am Rande der Stadt.

Die Gesellschaft war stark polarisiert: Auf der einen Seite standen die traditionellen Eliten, die von der bestehenden Ordnung profitierten, auf der anderen Seite die wachsende Arbeiter- und Bauernklasse, die mehr Rechte und eine gerechtere Verteilung des Wohlstands forderte. Die politische Repression und die ideologischen Spannungen zwischen linken und rechten Kräften prägten die Jahre der 60er und 70er Jahre.

Es war also eine Zeit des Umbruchs, in der politische, soziale und kulturelle Prozesse miteinander verflochten waren und die Stadt auf eine neue Ära vorbereiteten – eine Ära, die von Konflikten, Herausforderungen, aber auch von Hoffnungen auf eine gerechtere Zukunft geprägt war.



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