Die Stele B im Ruinenfeld von Copán. Dieser für die Maya-Archäologie bedeutsame Ort liegt im gebirgigen Westen von Honduras, mitten im Tropenwald. Man fand hier zahlreiche Monumente und völlig mit Zeichen überdeckte Stelen aus Stein. Die drei oder vier Meter hohen Stelen zeigen oft menschenähnliche Formen. Glyphen und das System von Punkten und Strichen ermöglichten es, die Stelen zu datieren. Sie sind stilistisch dem Barock zuzuordnen, in dem die Bemühung um das Detail den höchsten Ausdruck gefunden hatte. Die Bearbeitung der Steine zeugt vom hohen Talent der Bildhauer im alten Mayareich. - 1977
Die Stele B im Ruinenfeld von Copán. Dieser für die Maya-Archäologie bedeutsame Ort liegt im gebirgigen Westen von Honduras, mitten im Tropenwald. Man fand hier zahlreiche Monumente und völlig mit Zeichen überdeckte Stelen aus Stein. Die drei oder vier Meter hohen Stelen zeigen oft menschenähnliche Formen. Glyphen und das System von Punkten und Strichen ermöglichten es, die Stelen zu datieren. Sie sind stilistisch dem Barock zuzuordnen, in dem die Bemühung um das Detail den höchsten Ausdruck gefunden hatte. Die Bearbeitung der Steine zeugt vom hohen Talent der Bildhauer im alten Mayareich. - 1977