Ghardaïa ist eine Oasenstadt in Algerien. Die Stadt liegt im M'zab in der nördlichen Zentralsahara auf 526 m Höhe und bildet zusammen mit den südöstlich gelegenen Städten Beni Isguen, Melika (Beide auf diesem Bild), Bou Noura (Has Bunur) und El Atteuf (Tadjnint) die Pentapolis des M'zab. Zusammen mit den anderen Oasen des M'Zab-Tals steht Ghardaïa wegen seines exemplarischen Städtebaus seit 1982 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbe. - Der Name Ghardaïa stammt von einer Heiligen namens Daïa, die in einer Höhle (ghar) in der Gegend wohnte. Später bauten dort charidschitische Muslime, die vor der Verfolgung durch orthodoxe Muslime im Norden flüchteten, eine Stadt. - Algerien - 1961
Ghardaïa ist eine Oasenstadt in Algerien. Die Stadt liegt im M'zab in der nördlichen Zentralsahara auf 526 m Höhe und bildet zusammen mit den südöstlich gelegenen Städten Beni Isguen, Melika (Beide auf diesem Bild), Bou Noura (Has Bunur) und El Atteuf (Tadjnint) die Pentapolis des M'zab. Zusammen mit den anderen Oasen des M'Zab-Tals steht Ghardaïa wegen seines exemplarischen Städtebaus seit 1982 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbe. - Der Name Ghardaïa stammt von einer Heiligen namens Daïa, die in einer Höhle (ghar) in der Gegend wohnte. Später bauten dort charidschitische Muslime, die vor der Verfolgung durch orthodoxe Muslime im Norden flüchteten, eine Stadt. - Algerien - 1961