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Zur Ausrüstung eines Gauchos in der argentinischen Pampa gehören der typische Hut, die «Boleadoras» oder «Tres Marias» (an einem langen Lederriemen befestigte Wurfkugeln für die Nandujagd), das Lasso, eine Peitsche, der Gürtel mit dem unverzichtbaren Messer («Facón»), die Steigbügel, Sporen und die traditionelle «Bombilla», der ausgehöhlte Koloquintenkürbis, aus dem man mit einem Röhrchen den Matetee saugt.

Vernunft, Entschlossenheit, Gutmütigkeit, Gewalttätigkeit und Zärtlichkeit … die ganze Breite menschlicher Möglichkeiten spiegelt sich in den Gesichtern dieses Völkchens. Ebenso vielfältig sind die rassischen Unterschiede: Der Gaucho aus Uruguay könnte auch ein spanischer Weinbauer sein. - Estancia Santa Ercilia, Palomas, Provinz Salto, Uruguay - 1975

Die Boleadoras waren die erste Waffe des Gauchos, mit der er einen Stier auf dreißig Meter unfehlbar zu Boden zwang. Zwar gehören sie auch heute noch zur Ausrüstung und behaupten ihren Platz im Brauchtum, doch haben sie längst dem Lasso und dem Stacheldraht weichen müssen und werden auch für die Jagd kaum mehr verwendet. - Estancia Palitué, Provinz Neuquén. - 1975

Die Boleadoras waren die erste Waffe des Gauchos, mit der er einen Stier auf dreißig Meter unfehlbar zu Boden zwang. Zwar gehören sie auch heute noch zur Ausrüstung und behaupten ihren Platz im Brauchtum, doch haben sie längst dem Lasso und dem Stacheldraht weichen müssen und werden auch für die Jagd kaum mehr verwendet. - Estancia Santa Ercilia, Palomas, Provinz Salto, Uruguay - 1975

Diverse Gegenstände, die das Leben eines Gauchos begleiten. - Museo José Hernández, Mar del Plata - 1975