Der Vulkan lrazú bei San José, der Hauptstadt von Costa Rica, ist 3432 Meter hoch. Er weist mehrere Krateröffnungen auf, von denen eine einen See bildet, der in erstaunlichen Farben glänzt. Am Gipfel haben sich zahlreiche Spalten geöffnet, aus denen ständig Gaswolken entweichen, was viele Touristen herbeilockt. Eine Strasse führt die Besucher in die Gipfelnähe. - 1977

Im Hafen von Puerto Limón in Costa Rica. In dieser Bucht landete Columbus auf seiner 4. Reise nach Amerika. - 1977

Der Kaffee wird in den meisten zentralamerikanischen Republiken und zu verschiedenen Jahreszeiten geerntet. Er gehört zu den wichtigsten Naturreichtümern des Subkontinents. Unmittelbar nach der Ernte werden die Bohnen getrocknet. Dieser Vorgang vollzieht sich in den Fabriken, die man an den Berghängen der bedeutenderen Plantagengebiete errichtet hat. - 1977

Aufzucht von brasilianischen Rindern in der Hazienda La Pacífica, Provinz Guanacaste, Costa Rica. Die europäischen Haustiere gelangten im 16. Jahrhundert mit den spanischen Eroberern nach Zentralamerika. Im Allgemeinen haben sich diese Tiere gut an die geographischen und klimatischen Gegebenheiten gewöhnt. Schwierigkeiten ergeben sich in den gebirgigen Hochebenen, einerseits wegen der Höhenlage, anderseits wegen der schiechten Qualität der Wiesen. Die Kühe, die ziemlich teuer sind, gehören gewöhnlich den Mestizen und Weissen. Das Vieh der Indianer ist mager und schwächlich. Die wenige Milch, die es hergibt, wird als Luxusnahrung betrachtet und verkauft. Die in neuerer Zeit versuchte Kreuzung zwischen Kühen und Zebus ergab ausgezeichnete Resultate, vor allem bei den Tieren, die in den tieferen Zonen leben. - 1977

Bananentrauben werden in Palmas Sur in Costa Rica vom Feld zur Verarbeitung für den Versand gebracht. Die Bananenpflanzungen erstrecken sich entlang der atlantischen Küste, wo tropisches Klima und hohe Luftfeuchtigkeit herrschen. Diese Pflanzungen, die meist nordamerikanischen Gesellschaften gehören, bedecken eine Fläche von vielen Tausenden Quadratkilometern. Die Bananentrauben werden nach den Vereinigten Staaten und in verschiedene Länder Europas verschickt. Der landeseigene Verbrauch erreicht nur einen bescheidenen Prozentsatz der Produktion. - 1977

Bananentrauben werden in Palmas Sur in Costa Rica zum Versand bereitgemacht Die Bananenpflanzungen erstrecken sich entlang der atlantischen Küste, wo tropisches Klima und hohe Luftfeuchtigkeit herrschen. Diese Pflanzungen, die meist nordamerikanischen Gesellschaften gehören, bedecken eine Fläche von vielen Tausenden Quadratkilometern. Die Bananentrauben werden nach den Vereinigten Staaten und in verschiedene Länder Europas verschickt. Der landeseigene Verbrauch erreicht nur einen bescheidenen Prozentsatz der Produktion. - 1977

Verlockende Auslage in Alajuela in Costa Rica. Bananen und kleine saftige Früchte, pejiballes, werden angeboten. Dieses Bild lässt uns den Reichtum an tropischen Früchten in den zentralamerikanischen Republiken nur einigermassen erkennen. Diese Naturprodukte werden von den Einwohnern als Ergänzung sehr geschätzt. Die vegetarische Ernährung ist traditionell, erklärt sich aber auch aus dem hohen Preis des Fleisches, das sich die ärmsten Teile der Bevölkerung nicht leisten können. Die tropischen Früchte werden von den Grossgrundbesitzern auch exportiert. Die Bananenproduktion, um nur ein Beispiel zu nennen, brachte den nordamerikanischen Gesellschaften riesige Gewinne und verschaffte ihnen eine ausgedehnte wirtschaftliche und politische Macht. Sie sind zu einem Staat in den Staaten geworden und kontrollieren fast alles, was sich im Schoss der Republiken ereignet. - 1977

Der Kaffee wird in den meisten zentralamerikanischen Republiken und zu verschiedenen Jahreszeiten geerntet. Er gehört zu den wichtigsten Naturreichtümern des Subkontinents. Unmittelbar nach der Ernte werden die Bohnen getrocknet. Dieser Vorgang vollzieht sich in den Fabriken, die man an den Berghängen der bedeutenderen Plantagengebiete errichtet hat. - 1977

ln Sarchi, Costa Rica, werden Wagen bemalt. Diese künstlerische Betätigung, die in der kleinen zentralamerikanischen Republik ausgeübt wird, droht leider zu verschwinden. Das Leben der Bauern macht gegenwärtig eine tiefgreifende Entwicklung durch. Der Bau und die ständige Verbesserung des Strassennetzes sowie die Mechanisierung der Landwirtschaft, die in manchen Gegenden schon weit fortgeschritten ist, bringen radikale und endgültige Veränderungen der Sitten und Gebräuche der bäuerlichen Bevölkerung mit sich. - 1977

Das Wahrzeichen der Stadt Heredia in Costa Rica ist das Fortín, ein etwa dreizehn Meter hohes Bauwerk aus dem Jahr 1876, das von Fadrique Gutiérrez entworfen wurde, einem lokalen Bildhauer, Zeichner und Fotografen, der auch als Kommandant der Plaza der Stadt fungierte. Mittels Dekret vom 2. November 1974 wurde das Fortín zum Nationaldenkmal erklärt. - 1977

Ein Schrottschiff bei Puerto Limón, dem Haupthafen von Costa Rica an der Karibikküste. - 1977

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