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Die Düne und der Vogel - Ein Vexierbild: Wo ist der Vogel? Mit einer Lupe können Sie den schwarzweissen Moulay-moulay (Sahara-Steinschmätzer, Oenanthe leucopyga) erkennen, der traditionell als Glücksbringer für Reisende gilt.
Mimbres-Keramik, Schwarz-auf-Weiss, Mogollon-Kultur. Bei allen Objekten, die ein Loch aufweisen, handelt es sich um sogenannte «getötete» Keramik. - Gefäss in Gestalt eines Vogels mit einer Öffnung beim Kopf; Länge: 18,5 cm, MNAMNA = Museum of Northern Arizona, Flagstaff (Arizona)
Tiermotiv auf Mesa Verde-Tonwaren. - stilisierter Vogel, vielleicht ein Truthuhn - Mug House, Mesa Verde (Colorado), MVM.MVM = Mesa Verde National Park Museum (Colorado)
Kantine in Gestalt eines Vogels, Schwarz-auf-Weiss, rotbraun bemalt, mit einem stilisierten Hirsch- oder Antilopenkopf; Kultgegenstand (oder Grabobjekt); Höhe: 24,1 cm, Mogollon-Kultur, ASM.ASM = Arizona State Museum, University of Arizona, Tucson (Arizona)
Die Stufenpyramiden oder «Himmelsleitern» symbolisieren die Regen verheissenden Wolken sowie die ins Jenseits führenden Pfade (wie im alten Ägypten): Dieses Motiv findet sich häufig in der Keramik und in der Felsbildkunst. - In rotem Ocker, Malerei eines Frieses von Vögeln, die auf der Spitze dreier Pyramiden sitzen, Höhe: 18 cm, Gila Cliff Dwellings National Monument (New Mexico).
Hamatsa-Vogelmaske mit beweglichem Schnabel. Das Rabenmonster dient Bakhbakwalanooksiwey, dem Kannibalenungeheuer des Nordens. Geschnitzt von Mungo Martin, einem der berühmtesten Künstler und Chefs der Fort Rupert Kwakiutl. (103 cm, MOA)MOA = Museum of Anthropology, University of British Columbia, Vancouver
Die Coast Salish sind berühmt für ihre geschnitzten Spinnwirtel, zu Recht, wie das abgebildete Stück beweist. Die Figur ist links von einem Otter, rechts von einem Vogel sowie zwischen Kopf und Armen von weiteren Vogelköpfen umgeben. Der Wirtel ist vermutlich aus Ahornholz gefertigt und wurde 1884 bei den Cowichan-Halkomelern auf der Vancouver-Insel gesammelt. (Ø 21 cm, NMM)NMM = National Museum of Man, Ottawa
Vogelklaue, Motiv aus Bill Holms Studie über die Nordwestküsten-Kunstformen, 1965.
«Loon» (Seetaucher). Siebdruck von Ken Mowatt (39 cm; 1985)
Ein kleines Shipibo-Mädchen aus Paococha am Río Ucayali bewundert sein Maskottchen, einen blauen Vogel. - 1969
Doppelkrug mit Vogel - Inka - Colonia (Übergang) - Ausgrabung in Tacaraca, Ica - 15. Jahrhundert - Regionalmuseum von Ica - 1976
Am Nordarm des Sees Brazo Rico bei Calafate mit totem Baum und zwei Wasservögeln – Provinz Santa Cruz - 1973
Die Vogelwelt Zentralamerikas umfasst 22 Arten und 86 Gattungen. Damit ist sie zweifellos eine der vielfältigsten der Erde und trägt zum Zauber des Subkontinents bei. Viele Vögel werden auf Gefässen und in Handschriften der vorkolumbischen Zeit dargestellt. Leider wissen wir fast nichts über die Bedeutung dieser Tiere im religiösen Leben der früheren Einwohner. Dies gilt auch für den Jabiru, einen der grössten Störche der Erde, einen prachtvollen Vogel, der auf diesem Bild vorgestellt wird. - 1977
Einer der verbreitetsten Vögel Zentralamerikas gehört zu der grossen Familie der Papageien. Man kennt ihn unter der Bezeichnung Hellroter Ara (Ara macao). Dieses wunderbare Tier hat schon immer die Aufmerksamkeit der Menschen gefunden, die seine schönen, bunten Federn in der vorkolumbischen Zeit zur Herstellung eigentlicher Mosaiken verwendeten. Dabei wurde Feder um Feder sorgfältig an einem Baumwollstoff befestigt. Die Federn dienten aber auch zur Anfertigung von Schmuck, Halsbändern und Kopfputz, der gelegentlich gewaltige Ausmasse erreichte und an den prunkvollen religiösen Feiern der Gemeinschaft von Priestern und Angehörigen des Adels getragen wurde. - 1977
Abenddämmerung in Panama-City. Die Vögel, deren Name Chanjame ist, beziehen ihr Nachtquartier auf den Drähten. Das Bild wurde um 17:45 Uhr aufgenommen. - 1977
Diese Gravur eines Vogels befindet sich in der Nähe von Estelí, einer Stadt im Norden Nicaraguas. Sie liegt 148 km nördlich von Managua an der Panamericana im zentralen Hochland auf einer Höhe von etwa 840 m und ist von Bergen bis 1600 m umgeben. In präkolumbischer Zeit wurde die Gegend von den Chorotegas besiedelt, die die Gegend Estelí (d. h. Blutfluss) nannten. - 1977
Der «Rocher Toubeau» ist ein Felsen mitten in der Wüste im Norden des Niger, nahe der Grenze zu Algerien. Ein einsamer Vogel hat sich zum Ausruhen daraufgesetzt. – Nord-Ténéré – Niger – 1975
