Der goldene Tumi von Íllimo war ein Messer oder eine Zeremonialaxt der Lambayeque-Kultur (8. bis 14. Jahrhundert), obwohl er lange Zeit fälschlicherweise der Chimú-Kultur zugeschrieben wurde. Er wurde aus geprägtem Blattgold hergestellt und mit Halbedelsteinen eingelegt. Seine Klinge hatte eine halbkreisförmige Form und sein Griff war eine kunstvolle Darstellung einer Gottheit, vermutlich der mythische Naylamp, der in spanischen Chroniken erwähnt wird. Es ist das berühmteste Beispiel altperuanischer Goldschmiedekunst. Er wurde 1981 aus dem Museum für Anthropologie und Archäologie in Lima gestohlen. Das wertvolle gestohlene Stück hatte folgende Abmessungen: Gesamtlänge 43,5 cm; Länge der Figur des Gottes 29 cm; Länge des Messers in Form eines Halbmondes 14,5 cm; maximale Breite 15,5 cm. Das Gewicht war 1 Kilogramm. - 1977
Der goldene Tumi von Íllimo war ein Messer oder eine Zeremonialaxt der Lambayeque-Kultur (8. bis 14. Jahrhundert), obwohl er lange Zeit fälschlicherweise der Chimú-Kultur zugeschrieben wurde. Er wurde aus geprägtem Blattgold hergestellt und mit Halbedelsteinen eingelegt. Seine Klinge hatte eine halbkreisförmige Form und sein Griff war eine kunstvolle Darstellung einer Gottheit, vermutlich der mythische Naylamp, der in spanischen Chroniken erwähnt wird. Es ist das berühmteste Beispiel altperuanischer Goldschmiedekunst. Er wurde 1981 aus dem Museum für Anthropologie und Archäologie in Lima gestohlen. Das wertvolle gestohlene Stück hatte folgende Abmessungen: Gesamtlänge 43,5 cm; Länge der Figur des Gottes 29 cm; Länge des Messers in Form eines Halbmondes 14,5 cm; maximale Breite 15,5 cm. Das Gewicht war 1 Kilogramm. - 1977